Hallo, das ist mein erster Versuch einer Spielstory für Civ4. Ich bin schon alter Civ1-Veteran, damals noch auf dem Amiga. [Das sollten mal manche Leute spielen, die sich wegen ein oder zwei Minuten Rundenwechsel zum Spielende aufregen . Jaja, die verwöhnten Kids von heute .] Online habe ich mich spielemäßig bisher kaum herumgetrieben. Seit einiger Zeit jedoch verfolge ich dieses Forum und habe großen Spaß, die verschiedenen Stories zu lesen. Da dachte ich mir, ich versuche es selber mal.
Die wesentlichen Einstellungen gibt es in den beiden folgenden Bildern zu sehen. Meine Civ-Version ist BtS 3.13 mit dem inoffiziellen Bhruic-Patch. Dazu benutze ich einen selbsterstellten Mod. Zum Einen habe ich die Einstellungen für die Marathon-Zeit geändert, sodass Forschungen länger dauern während der Bau von Einheiten, Stadtausbauten und Wundern beschleunigt wurde. Dadurch kann man die einzelnen Zeitalter besser genießen, die Truppen veralten nicht so schnell und mein Builder-Herz erfreut sich an voll ausgebauten Städten. Zum Anderen habe ich die Kapitalgesellschaften so geändert, dass sie nicht mehr konkurrieren (wie gesagt, ich habe gerne ALLES in meinen Städten). Außerdem habe ich noch das Limit für nationale Einheiten und Wunder herausgenommen, in meinen Augen nur unnötiges Mikromanagement. Wenn Interesse besteht, kann ich den Mod gerne auch ins Mod-Forum stellen.
Als Herrscher habe ich mir Dareios I. herausgesucht, aufgrund seiner beiden Finanzeigenschaften. Ich spiele in der Regel eher wirtschaftsorientiert, da kommt mir das sehr entgegen. Es erlaubt mir eine größere anfängliche Expansion und/oder schnellere Forschung.<o>
</o>Als Volk habe ich die Engländer genommen, da mir die Starttechnologien sehr zusagen. Damit hat man am richtigen Startplatz gleich eine gute Mischung aus Nahrung und Kommerz durch Meeresressourcen einerseits und Produktion aus Bergwerken andererseits. Auch das Spezialgebäude der verbesserten Börse entspricht der geplanten Spielstrategie. Der Rotrock hingegen ermöglicht im mittleren Spielabschnitt für eine recht lange Phase eine gute militärische Sicherheit.<o>
</o>Als Karte habe ich Terra gewählt. Dabei befinden sich alle Zivilisationen auf demselben Startkontinent, während ein zweiter Kontinent völlig unbesiedelt bleibt. Meine Spielidee ist es, mir in der Alten Welt eine kuschelige Nische zu sichern, um dann möglichst als Erster (und Einziger) in der Neuen Welt zu siedeln. Daher auch die Konzentration auf wirtschaftliche Vorteile. Dadurch will ich auch mit einem kleineren Reich forschungsmäßig mithalten und später ein großes Kolonialreich finanzieren.
Da ich einen Job und eine Partnerin habe, komme ich nicht immer zum Spielen. Ich denke, dass ich trotzdem regelmäßig Fortsetzungen posten kann. Es gibt ja noch die Mittagspause .