Spiel in einer fiktiven Zukunft auf der Terra 2 Karte im Next-War Mod
Kartengröße mittel
rasende Barbs
18 Nationen
Senekho war schon immer etwas anders gewesen. Schon als Kind galt er als unberechenbar und brachte die Stammesälteren mit seinen Nachfragen zur Verzweiflung. Als Mann war er Späher geworden und weiter in die Ferne vorgestoßen als je ein Salone vor ihm.
Diesmal hatte er seine Freunde zu einem Ausflug nach Westen überredet, durch die bewaldeten Hügel westlich seiner Heimat.
Nach einigen Tagen waren Senekho und seine Freunde, die Späher Kon Hetete und Mos Hakru auf eine seltsame Höhle gestoßen. Leise Geräusche drangen an die Oberfläche und die Späherberatschlagten was weiter zu tun sei.
“Also mich bringen keine Hundert Krötenwölfe in dieses dunkle Loch. Das ist in meinen Augen der direkte Zugang zur Unterwelt.”
Der vorsichtige Mos Hakru hatte seinen Standpunkt rasch zur Sprache gebracht.
Senekho lächelte nur und fuhr mit der Hand über das sonderbare Gestein.
“Sind wir nicht alle ein Teil der Erde aus der wir entstanden sind? Warum fürchtest du dich so sehr zu ihr zurückzukehren?”
Damit spielte er auf die uralten Mythen der Salonen an, die schon seit Urzeiten von Vater zu Sohn weitergegeben wurden. Demnach hatten die Salonen am Anbeginn der Zeiten, als eine Urkatastrophe über das Land fegte und die Welt verwüstete, Schutz in Mutter Erde gesucht und waren erst nach Generationen an die Oberfläche zurückgekehrt um das verwüstete Land wieder in Besitz zu nehmen. Die Katastrophe sei von Teufeln die aus dem Himmel fielen auf die Erde gebracht worden und habe das Goldene Zeitalter der Menschheit beendet.
Natürlich glaubte Senekho weder an das eine noch das andere. Diese Geschichten ließen sich bestenfalls dazu verwenden um kleine Kinder zu erschrecken.
Mich allerdings haben sie schon als Kind nicht geschreckt, dachte Senekho nicht ohne stolz.
Die Diskussion war von vornherein überflüssig, denn der charismatische Senekho hatte noch immer seinen Willen durchgesetzt. So war es auch diesmal und die Männer begannen vorsichtig mit der Erkundung des Höhleneinganges.
Der Kommandant hatte die Eindringlinge sofort bemerkt. Zwar waren im Verlauf der letzten Jahrhunderte mehr und mehr Überwachungssysteme dem Verschleiß anheim gefallen, doch noch immer war der Bunker gut geschützt. Allerdings standen aufgrund eines Defektes im Stromsystem die äußeren Bunkertore seit einigen Dutzend Jahren offen, was diese vorwitzigen Eindringlinge offenbar auszunutzen gedachten. Nicht das sie weit kommen würden, der innere Kern war weiterhin hermetisch abgeriegelt.
Die 3 Salonen wurden gescannt und das Ergebnis in Sekundenbruchteilen dem Kommandanten mitgeteilt. Die Bestätigung das es sich um Humanoide handelte rettete den Eindringlingen vorerst das Leben.
Hätte der Kommandant die Fähigkeit besessen zu staunen, nun wäre der Zeitpunkt gewesen. Seit Jahrtausenden schon hatte er keine Aktivitäten humanoider Wesen in seinem Bunker oder der unmittelbaren Umgebung feststellen können. Die Reichweite seiner Erfassungsgeräte war allerdings auch sehr beschränkt.
Seit die Bunkerbesatzung vor exakt 12.000 Jahren den Schutzraum verlassen hatte, lag Einsamkeit über diesem Ort. Der Kommandant hatte in untrefflicher Logik gefolgert das die Mission der Bunkerbesatzung gescheitert und die Menschheit von den Invasoren ausgelöscht worden war.
Die Speicher der uralten Maschine riefen sich die Oberflächendaten nach dem Angriff der Invasoren in Erinnerung. Die 12.000 Jahre alten Daten ließen an einem Überleben einzelner Gruppen von Menschen erheblichen Zweifel aufkommen. Wer nicht dem vernichtenden Bombardement und der nachfolgenden harten Strahlung zum Opfer gefallen war, mußte von den Jägerkommandos der Invasoren aufgespürt und verschleppt worden sein.
Der Kommandant erinnerte sich an die verzweifelte Gegenwehr der Menschen, die schließlich sogar ohne Rücksicht auf die Umweltschäden atomare Geschosse gegen die Invasoren einsetzten. Die Eliten der Erde hatten sich in ihren Bunkern verkrochen und die Bevölkerung dem Verderben preisgegeben. Doch den meisten Militärs und Politikern sollte sogar das nichts nützen. Die Jägerkommandos hoben einen Bunker nach dem anderen aus und der Kontakt zu anderen Regierungen und militärischen Kommandozentralen war immer spärlicher geworden. Schließlich meldete sich niemand mehr und die Bunkerbesatzung verfiel der Depression.
Während die Invasoren den für sie wertlos gewordenen, radioaktiv verseuchten und mit einem restlos kollabierenden Ökosystem geschlagenen Planeten wieder verließen um in die Tiefen des Raumes zurückzukehren, entwickelte der Wissenschaftliche Leiter des Bunkers den Plan auf die Oberfläche der Erde zu gehen um den Überlebenden ein Mindestmaß an Hilfe zukommen zu lassen. Der Kommandant wußte nicht was anschließend geschehen war, doch von den vielen Wissenschaftlern und Soldaten die den Bunker verließen kehrte niemand mehr zurück. Von da an verließ keiner mehr den Bunker und daran änderte sich nichts bis vor etwa 11.900 Jahren, im Herbst des Jahres 2098, das letzte menschliche Wesen innerhalb des Schutzbunkers verstarb. Er tat dies in hohem Alter und in dem Glauben der letzte Mensch auf Erden zu sein...
Seitdem hatte der Kommandant in einer Art Stand-By Modus auf die Rückkehr der Menschen und auf neue Befehle aus dem militärischen Kommandozentrum gewartet, stets versorgt von einem kleinen Fusionsreaktor, der letzten bedeutenden Innovation der Menschheit vor der Invasion.
Diese Eindringlinge mußten degenerierte Nachfahren der damaligen Hilfsexpedition sein!
Der Kommandant ließ die Männer nach kurzem Zögern auch die inneren Tore passieren und versuchte aus ihren Worten die Sprache zu analysieren. Im Bruchteil eines Augenblicks stellte er eine nahe Verwandtschaft zu der alteuropäischen Sprache Deutsch fest. Das verwunderte den Kommandanten nicht weiter, denn im Chaos des Unterganges waren ganze Völker aus zerstörten oder verseuchten Landstrichen geflohen, nur um anderswo den massenhaften Tod oder die Versklavung durch die Invasoren zu finden.
Nichtsdestotrotz, Deutschland war ein Teil der Europäischen Union gewesen und wenn die Salonen Nachfahren der Deutschen waren, dann standen sie automatisch unter seinem Schutz! Diese neue Situation musste bedacht werden.
Während die Salonen immer weiter in das verzweigte Tunnelgewirr des Bunkers eindrangen, lernte der Kommandant so schnell es seine Systemleistung zuließ und fühlte sich schließlich gewappnet den Kontakt zu den Fremden herzustellen. Sicherheitshalber aktivierte er noch die 3 zur Verfügung stehenden Wartungsroboter, da nicht vorauszusehen war wie die Eindringlinge reagieren würden. Logischerweise konnten diese entfernten Nachfahren des modernen Menschen eine völlig fremdartige Mentalität entwickelt haben, die Situation konnte eskalieren!
Der Kommandant wartete bis die Fremden einen der Nebenkontrollräume betraten und beschloss sich nun zu offenbaren.
“Das ist die komischste Höhle die ich jemals betreten habe. Hier ist alles so gerade und glatt, gar nicht natürlich. Mir ist unheimlich!”
Kon Hetete sprach seinem Freund Mos Hakru aus der Seele. In dieser Höhle war alles fremdartig und anders, sie schien nicht auf diese Welt zu gehören. Ärgerlich betrachtete er Senekho, der gerade auf einer der glatten Flächen herumfingerte die es in regelmäßigen Abständen in der Wand gab, und die sich zwar wie Eis anfühlten aber nicht kalt waren. Noch so eine unheimliche Sache dachte Mos Hakru und wollte sich gerade wieder Kon Hetete zuwenden als ein Lichtblitz gefolgt von einem erstickten Schrei und einem Scheppern alle anderen Überlegungen zunichte machte. Der Schrei und das Scheppern stammten von Senekho, der bei Erscheinen des Lichtblitzes auf der von ihm berührten glatten Fläche, zu Tode erschrocken seine Hand zurückgezogen und rückwärts stolpernd über eine der seltsamen Geräte der Höhle gefallen war. Nun saß er auf dem Allerwertesten und betrachtete mit entsetzten Augen das Bild das unmittelbar vor ihm in der Wand entstand. Seine beiden Gefährten hatten ihre Lähmung schnell überwunden und gaben sich ganz ihren Instinkten hin, die ihnen in diesem Moment mit der animalischen Gewalt der seit 12.000 Jahren geschulten Instinkte eines befahlen.
Die Flucht!
Sie dachten dabei keinen Moment daran das es Senekho nicht genauso gehen könnte. Es waren keine Feiglinge, sie handelten in den ihnen vorgegebenen Bahnen. Doch Senekho war dafür prädestiniert neue Wege zu gehen und in diesem Moment kämpfte er seinen Fluchtinstinkt nieder und wartete ganz einfach, halb verdeckt von einem Stuhl, hinter einem der Kontrollpulte. Nach wenigen Sekunden wich die Panik rationaler Überlegung.
Gut, es war ein Wunder geschehen, das einfach so in einer Höhlenwand ein Bild entstand war zweifelsfrei ein Wunder. Aber war er nicht genau deshalb in diese Höhle eingedrungen, um Wunder zu sehen? Und wer sagte das dieses Wunder gefährlich für ihn war? Mißtrauisch betrachtete er das Bild das entstanden war.
Es folgten einige Sekunden der Ruhe und Senekho wollte bereits aufstehen als ihn eine warme Stimme zusammenzucken und erneut Schutz unter dem Stuhl suchen ließ.
“Ich grüße dich, Fremder. Du befindest dich im 24. Versorgungsbunker der Europäischen Streitkräfte für den Mediterranen Sektor. Ich weiße dich darauf hin das dies eine militärische Einrichtung ist die nach den Richtlinien der Prager Direktive vom 24.Juli 2062 und dem Beschluss des Europäischen Verteidigungsrates in Brüssel vom 11.November 2067 unter Kriegsrecht steht. Hast du verstanden was ich dir sagen will, Fremder?"
Senekho hatte den Wortschwall der auf ihn einprasselte reglos zur Kenntnis genommen. Nur die Tatsache das ihn die Stimme persönlich zu Anfang und Ende ihrer Ausführungen angesprochen hatte ließ ihn aufhorchen. Zwischendrin hatte er rein gar nichts kapiert. Dennoch war er neuen Mutes. Diese Stimme gehörte zu keinem Monster, sie war einwandfrei menschlich und mit Menschen konnte er es jederzeit aufnehmen. Bewies nicht die Tatsache das sich der unbekannte Sprecher vor ihm verborgen hielt das er vielleicht sogar Angst vor ihm, Senekho, hatte? Mit neuem Mut antwortete er.
"Wer bist du das du dich vor mir verstecken musst wie ein räudiger Feigling. Komm raus und zeige dich, damit ich deinen verwirrenden Worten ein Gesicht zuordnen kann.”
Senekho hoffte nicht zu nassforsch vorgegangen zu sein.
Der Kommandant war beeindruckt. Im Gegensatz zu seinen Kameraden war dieser Mensch nicht in Panik geflohen, er ließ sich sogar auf ein Gespräch ein. Das war schon mehr als der Logiksektor des Kommandanten erwartet hatte.
“Die Prager Direktive erlaubt Robotern während des Kriegsrechtes unter gewissen Umständen gegen menschliche Wesen vorzugehen, was normalerweise völlig unmöglich wäre. Der Befehl hierzu wurde am 11.November 2067 ausgesprochen und bislang noch nicht zurückgenommen. Ich weiße dich zu deinem eigenen Schutz daraufhin das ich befugt bin diese Einrichtung mit allen Mitteln vor Schäden zu bewahren.”
“Du sprichst in Rätseln! Niemals zuvor habe ich solche verwirrenden Worte vernommen. Warum weigerst du dich mir zu zeigen?”
“Achtung erstelle Avatar.”
Senekho konnte seinen Augen nicht glauben als wenige Meter vor ihm mitten im Raum eine Person sichtbar wurde. Sie trug einen wallenden weißen Umhang, war von mittlerer Statur und im Greisenalter. Ihre Augen leuchteten unwirklich und schienen durch Senekho hindurchzublicken. Mit der Erkenntnis es mit einem übersinnlichen Wesen zu tun zu haben verließ ihn jeglicher Mut. Wie hatte er es nur wagen können so provozierend auf die Ansprachen dieses Geistes oder Gottes zu reagieren.
Natürlich hatte er nichts kapiert von der Ansprache, wie sollte sein anmaßendes unwürdiges Hirn auch die Sprache der Götter deuten können. Er konnte jetzt nur noch auf Gnade hoffen, die Art von Gnade die ein Jäger seiner bereits in die Falle gegangenen Beute in seltenen Fällen zugesteht. Doch er machte sich unnötige Sorgen. Der Kommandant dachte nicht daran diesem Menschen ein Leid zuzufügen.
“Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr erschrocken, Fremder. Ich haben meinem Avatar die Gestalt eines vor langer Zeit gestorbenen Wissenschaftlers verliehen, der hier einst gelebt hat. Sein Name war Lennard Zallmanon. Du darfst mich Lenny nennen, der Einfachheit halber.
Ich bin ein schnell lernendes System das auf die Interaktion mit menschlichen Partnern programmiert wurde und werde versuchen dich mit Respekt und Würde zu behandeln. Es gibt soviel das ich wissen will, mein Freund.”
Obwohl Senekho den Großteil der Ansprache wieder nicht kapieren konnte, hatte er den freundlichen Unterton durchaus herausgehört und fasste neuen Mut.
Es folgte ein langer Wissensaustausch zwischen den beiden so fremden Individuen und die Zeit verging wie im Flug. Der Kommandant beging nicht weiter den Fehler den armen Senekho mit Begriffen aus der “alten Zeit” zu malträtieren, sondern passte seine Sprache mit Fortdauer des Gesprächs immer weiter den heutigen Begebenheiten an. “Lenny” hatte bemerkt das er es zwar mit einem in die Barbarei zurückgefallenen Nachkommen des einstigen deutschen Volkes zu tun hatte, aber ihm war auch nicht der wache Geist entgangen, der in diesem Körper steckte.
Er spielte überzeugend die Rolle eines der Vorväter der Salonen, die nach deren Erzählungen vor der legendären Weltkatastrophe und den fliegenden Teufeln unter die Erde geflüchtet waren. Er war überrascht wie nahe die salonische Sagen noch nach 12.000 Jahren der Wirklichkeit kamen. Wann immer das Thema auf diese Zeit kam, und Senekho erwies sich als neugieriger Zeitgenosse, zeigte sich der Kommandant allerdings ungewohnt wortkarg. Er wollte diesen Mann, der auf dem Entwicklungsstand eines gerade der Steinzeit entronnenen Wilden stand und gerade einmal primitive Urformen der Jagd und des Bergbaus kannte, nicht überfordern. Über die Möglichkeit einer Rückkehr der Invasoren verlor der Kommandant keine unnötigen Worte. Sie waren seit 12.000 Jahren verschwunden und würden es hoffentlich für immer bleiben.
Ihr Wirken hatte jedenfalls deutliche Spuren auf dem Erdball hinterlassen. Nach den Aussagen von Senekho machte sich der Kommandant ein Bild der gegenwärtigen geographischen Gegebenheiten und stellte teilweise gravierende Unterschiede im Vergleich zur Alten Zeiten fest.
Der Krieg der Invasoren, die atomaren Flächenbombardement, die nukleare Eiszeit und die Erosion hatten das Antlitz der Welt in den letzten Jahrtausenden stark verändert!
Frankreich etwa war bis auf eine Insel von der Größe Irlands vollständig überflutet worden. Italien bis auf die Lombardei im Norden ebenso.
Das ehemalige Griechenland wurde vom Balkan durch einen breiten Kanal getrennt, während im Süden eine Landbrücke nach Nordafrika entstanden war. Der Östliche Mittelmeerraum war teilweise ausgetrocknet, so das sich der Nahe Osten weit nach Westen ausgebreitet hatte.
Diese Welt mutete wie der schlechte Scherz eines Wahnsinnigen!
Dem Kommandanten kam seine maschinelle Natur in diesem Falle zugute. Er verarbeitete die neuen Gegebenheiten schneller als ein Mensch und erarbeitete bereits Pläne für die Zukunft.
Er beschloss fortan den Salonen beim Wiederaufbau einer Nation behilflich zu sein, soweit es in seiner Macht stand. Dies stand absolut im Einklang mit seiner Programmierung, denn die Salonen waren offensichtlich die direkten Nachfahren eines Unionsvolkes.
Senekho sollte die Kunde unter seinem Volk verbreiten, er sollte allen mittteilen das die Salonen einen mächtigen Verbündeten gefunden hatten!
Bei seiner Rückkehr ins Dorf der Salonen, nach vollen 2 Wochen Abwesenheit, wurde Senekho mit huldvoller Reserviertheit begrüßt. Alle waren von seinem Tod ausgegangen, und seine plötzliche Widerauferstehung weckte in den meisten Salonen ein mulmiges Gefühl.
Die Kunde von Senekho über sein Zusammentreffen mit einem der Vorväter wurde offen angezweifelt, selbst seine Freunde Mos Hakru und Kon Hetete glaubten die Furcht habe den Verstand ihres Freundes getrübt.
Ein Besuch mit den mächtigsten Würdenträgern des Stammes im 24. Versorgungsbunker der Europäischen Union für den Mediterranen Sektor ließ alle Zweifler verstummen. Lenny, der durchaus Interesse daran hatte Senekho als Häuptling zu sehen, da er von dessen Qualitäten überzeugt war, bot eine beeindruckende Show aus Licht und Toneffekten. Hernach hatten die “bekehrten” Würdenträger stundenlang Huldigungen auf die Vorväter im Allgemeinen und auf Senekho im Besonderen angestimmt, nur Wochen später bat ihn der amtierende Häuptling feierlich das Salonische Volk fortan zu führen.
Gemäß den Vorschlägen Lennys, der einen Siedlungsort eine Tagesreise östlich des bisherigen salonischen Gebietes benannte, ordnete Senekho unmittelbar nach seiner Erhebung den Bau einer Stadt an, die als Salonia zur Urheimat des salonischen Volkes wurde.
Was niemand wußte,
in aller Welt hatten sich in Folge der Klimaverbesserung und des Verschwindens radioaktiver Strahlung menschliche Kommunen neu gebildet. Lenny hatte die Fähigkeit des Menschen auch widrigsten Bedingungen standzuhalten unterschätzt. Und nicht alle davon hatten das Andenken an die Väter so in Erinnerung gehalten wie die Salonen. Das Zusammentreffen mit ihnen sollte für die Salonen nicht immer angenehm verlaufen...
So gehts weiter:
Salonische Späher unter dem Kommando des Häuptlingvertrauten Kon Velete erreichen im Westen das Gebiet der Shomona, die Abkömmlinge der Sumerer sind.