Für alle die sich jetzt wundern, wieso ich ne neue Story mache....
Ich liebe die Alauniastory und schreibe sie auch weiter, ABER jeder kann sich ermessen wie viel "Civ-Spaß" man daran derzeit hat Und da ich grade richtig Lust auf ein normales Spiel habe, habe ich mich entschieden ein Game dazwischen zu schieben.
Aber keine Sorge, Alaunia geht weiter. Morgen gibts da das nächste Kapitel
Pucc schlendert durch die Innenstadt und genießt den warmen Sommer dieses Jahr. Heute hatte er etwas Zeit frei und die nutzte er für einen kleinen Schaufensterbummel. Dicht an dicht gedrängt kämpfen die kleinen Läden in der Altstadt um die Kunden. Vor einem Second Hand Laden bleibt Pucc stehen und mustert das Schaufenster, als die Wolke, die die Sonne verdeckte weiter zog. Locker lässt er seine Sonnenbrille vom Kopf auf die Nase gleiten.
Wenige Minuten später steht er im Laden "La Isla Hope". Ein Hawaiihemd hat es ihm angetan. Er fühlt den Stoff zwischen seinen Fingern. So weich, so glatt und auch der Schnitt gefiel ihm. Er hebt seinen Blick zur Kasse, "Meister, ist gekauft, kann man das gleich anziehen?". Der Kassierer nickt fast unmerklich und liest weiter in seinem Magazin.
Pucc geht in eine Umkleidekabine, zieht den Vorhang zu und zieht sich langsam um. Er hatte sich in dieses Hemd verliebt. Und als er in das Hemd hinein glitt, musste er daran denken wie sehr er diese Moment vermisst hatte. Früher hatte Sid ihn immer wieder auf diese Himmelfahrtskommandos geschickt. Doch nun hatte er ihn schon seit mehreren Monaten in Ruhe gelassen. Den Grund kannte er nicht - Er war ihm auch egal.
Nach dem schlechten Witz mit dem Einzelstadtwettkampf hatte Sid ihn nicht mehr belästigt. Eigentlich kein Wunder, hatte Pucc ihn doch wüst beleidigt. Aber das hatte Pucc sich gemerkt. Falls Sid noch einmal kommen würde, dann wird er ihm jede Beleidigung die er kennt an den Kopf schmeißen. Vielleicht könnte er dann endlich ein ruhiges Leben führen. Aber jetzt schließt Pucc erstmal die Knöpfe und geht zur Kasse. Der Verkäufer hebt seinen Blick, "Ein bisschen gay, wie? Aber mich solls ja nicht stören".
Der Stoff mag glatt und weich wie Seide sein, aber gay? Pucc beißt sich auf die Zunge und legt 35€ auf den Tisch und verlässt wortlos den Laden. Ein paar Meter weiter setzt Pucc sich in ein kleines Straßencafe mitten in der Altstadt. Bei einem Cappucino will er entspannen. Das weiß-blaue Hemd liegt locker auf seiner Haut und hebt sich auch bei leichten Luftzügen an. Die süße Kellnerin beugte sich leicht vor und stellt die Tasse auf den Tisch. Durch seine Sonnenbrille glaubt Pucc ein Lächeln und zwinkern zu erkennen.
Ja, hier würde er noch länger bleiben heute. Das steht außer Frage. Beide Hände hinter dem Kopf lehnt er sich in den Stuhl und lächelt. Er hebt nochmal die Hand um noch etwas zu bestellen und schließt die Augen. In seinem Kopf überlegt er sich schon nen guten Anmachspruch. dabei formt sich auf seinem Gesicht eine seltsame Mischung aus einem Grinsen und einem Lächeln. Langsam hört er das Klackern der Schuhe der Kellnerin auf dem Kopfsteinpflaster der Altstadt. Pucc öffnet seine Augen, doch zu seinem verwundern sieht er nicht die schöne Kellnerin, sondern den Strudel durch Raum und Zeit.
"Oh Fuck, Nein, das darf doch nicht wahr sein", schreit Pucc seinen Frust laut heraus. Er erinnert sich an sein Versprechen, "Ey Sid, du gottverdammtes . Was für einen hast du jetzt schon wieder vor. Deine Pläne kannst du dir wo hin schieben. Es ist Sommer du . Lass mich doch in Ruhe....."
Doch statt einer Antwort hört Pucc nur ein nicht enden wollendes Lachen im Hintergrund. "Diese Verarschung kannst du dir sparen! So haben wir nicht gewettet. Entweder du bringst mich sofort zu dieser schönen Frau zurück oder es setzt was!
Das laute Lachen wird kurz unterbrochen "Schöne Frau, sagst du?", fragt Sid neugierig.
"Ja gottverdammte . Die Schnecke war doch wirklich perfekt. Also mach hin und lass mich dann in Ruhe", erwidert Pucc verzweifelt.
Pucc hört nur das Klatschen von Sid's Händen und um ihn herum wird es dunkel. Er landet in einem weichen Sessel und Pucc wundert sich, ob der sanften Landung. Um ihn herum ist es dunkel. Aber er schaut sich um. Um ihn herum leises aber hektisches Genuschel. Er atmet kurz aus, "Verdammt Sid".
"Ey, bist du das Pucc?"
"Papa Bear?"
"Ja, ich bins. Und der Graf sitzt neben mir"
"Whaaaat? Was geht denn hier?"
"Keine Ahnung. Ich war grad am Strand und habe ein paar Melonen ausgesucht als ich von Sid hierher gebracht wurde....", mischt der Graf sich ins Gespräch ein.
"Bei mir war es ähnlich. Aber WARUM sind wir hier? Sonst schmeißt uns der Alte doch unbekümmert in eine Welt und lässt uns dann am langem Arm verrecken..."
"Ich verstehs auch nicht. Aber was wir rausgefunden haben, ist dass wir in einer Art Auditorium sitzen. Und dass noch ne ganze Menge anderer Spieler hier sind. Ich glaube den Namen Heymlich oder topas gehört zu haben in dem ganzen Gemurmel", flüstert Papa Bear leise.
In Puccs Gesicht macht sich Entsetzen breit. Solche Legenden sind auch hier? Sein Puls begann zu rasen. Plötzlich wurde es heller in dem Raum. Zwei starke Spotlights erhellten eine Bühne vor den Sitzen.
Man hört mehrere Leute durchdrehen und laut schreiend den Raum verlassend. Und auch Pucc und seine Freunde schlucken einmal tief. "Das wird nicht gut ausgehen", flüstert Pucc PB zu, der nur schweigend nickte.
Auf der Bühne stolziert Isabella auf und ab. Mit dem Finger auf ihren Lippen mustert sie alle Ränge. Man hört sie öfter murmeln und den Kopf schütteln. Daraufhin verschwindet einer nach anderen wieder in dem Strudel aus Raum und Zeit.
"Alter. Das ist ein Casting", flucht Pucc leise und lässt sich in seinen Sessel sinken.
Pucc blickt verschämt nach links, doch PB und der Graf hatten bereits Abstand gesucht und sich zwei Plätze weiter geschoben. "Hey", erwidert Pucc darauf empört. Doch beide zucken nur mit den Schultern und tun unbeteiligt. Währenddessen strahlt ein neues Spotlight Pucc an und blendet ihn.
"Oh. Fuck!"
Pucc blickt sich verzweifelt um. Er sucht nach einer Fluchtmöglichkeit, doch die Türen durch die die Leute vorhin geflüchtet waren, sind nur verbarrikadiert.
"Der Da!", sagte Isa mit ihrer schrillen Stimme, "Genau den will ich haben", sagt sie und zeigt mir ihrem Finger auf Pucc. Pucc verlassen nun alle Lebensgeister und er fängt an zu heulen. Alle anderen um ihn herum verschwinden nach und nach in den Strudel aus Raum und Zeit. PB und der Graf können sich dabei sarkastische Kommentare (die nicht jugendfrei sein ) nicht verkneifen.
Ihr Grinsen bohrt sich in Pucc's Gedächtnis als sich ein Blatt Papier vor Pucc materialisierte. Oben stand Arbeitsvertrag. "Habe ich denn eine andere Wahl?", fragte Pucc resignierend. Und über der Bühne leuchtete eine Anzeigetafel auf und auf ihr stand 'Nein'.
"Ich hasse deinen Humor Sid...", antwortete Pucc und unterschrieb den Vertrag.
Auf der Bühne öffnet sich ein Portal. In dem Portal kann man bereits das warme spanische Land sehen und Isabella fordert Pucc auf ihr zu folgen. Er seufzte ein letztes Mal und verflucht Sid leise während er durch das Portal wandert.
Einen brauchbaren Leader, TT aus und Marathon auf einer Normal großen Karte?! Und das ganze auf Kaiser??
Mit den Einstellungen endet das Siel noch vor Erforschung von Lib
1. Gründen würde ich vor Ort, da hast du alle Resis im FC, gründest auf nem EH, hast Süßwasser und Meereszugang und auf 4 mit etwas Glück Kupfer. Außerdem verlierst du keine Runde durch Wandern und gründest keinen Wald kaputt. Gibt außerdem ne nette Prod Stadt
2.
Hab seit Monaten kein ernsthaftes Spiel mehr gemacht, außer den Szenariokarten. Deswegen langsam rantasten, aber keine Sorge, wenn ich das gewinne gehts wieder hoch im SG
Nette Startposi - Wald, viel Prod und genug Futter Ist das normal für Tectonics ?
Wäre auch für OuS, man könnte aber auch ein bisschen risikoreich auf 4 gehn, was im Lategame mit dem Wasserschutzwall mehr Prod verspricht, aber das bleibt dir überlassen
Na wenn ich schon im Startpost dabei bin, lese ich natürlich auch mit!
Die Startposi ist ein Traum. 4x Futter, garantierte Ressource auf dem Hügel direkt daneben (wenn drumherum überall Wald ist...) plus Wald ohne Ende. Das kann gar nicht schiefgehen...
"Oh doch, oh doch!" erwidert Isabella und wendet sich sauer ab.
"Niemals, nur über meine Leiche!"
"Aber, Aber..." sagte Isa und setzte ihren Hundeblick mit zittriger Lippe auf
"Nein! Die Forschungsreihenfolge halte ich hier in meinen Händen und wenn du deine eigene Religion willst musst du sie meinen kalten, toten Fingern entreißen!"
"Aber das Geld..."
"Nein! Wir forschen Bergbau!"
"Und die Zufriedenheit...."
"Und dann Bronzeverarbeitung!"
"Und die vermeintlichen Apo-Hämmer..."
"Hörst du mir eigentlich zu? Nochmal für Legastheniker. Nein, Njet, Niemals, Non, No, Never!"
"Und dann erst die Universität von Sankore ..."
"Hallo? Kommst du mich nochmal in der Realität besuchen? Du liebst es doch Wälder zu holzen, oder wie habt ihr in der anderen Welt bitte eure spanische Armada gebaut...."
"Ach was... das mit dem Holzen machen wir im Mittelalter....und das Spiralminarett erst "
Pucc näherte sich der Königin bis auf einen Meter und schnipste ihr vor die Stirn.
"Realität an Isabella, bitte kommen"
"Was erlaubst du dir Sid hatte mir nur eloquente und gewandte junge Männer versprochen..."
"Na dann hätten der Graf und Papa Bear aber nicht in der Auswahl sein dürfen", flüstert Pucc leise
"Und jetzt muss ich mit einem Kulturbanausen über meine eigene Religion streiten"
"Du musst gar nix. Mal ganz davon ab, dass DU mich ausgesucht hast. Warum eigentlich?...."
"Hmm, wie soll ich dir das jetzt am besten erklären, so das auch du das verstehst..."
"Hey Hey. Komm mal runter Schneckschen"
"Also. Ich hab ganz simpel überlegt. Du siehst nicht gut aus, deine Sprache ist vulgär und das Gegenteil von eloquent, also musst du zwangsläufig ein guter Berater sein. Sonst wärest du nicht im Casting gewesen"
Pucc lief hochrot an und es schien fast so als würden Rauchschwaden von seinem Kopf aufsteigen. "Du......Du...... Niemals, Niemals Niemals!!!"
Jetzt erst bemerkte Isa, dass sie einen Schritt zu weit gegangen war. Langsam drohten ihr die Argumente für ihre Religion auszugehen. "Aber die Diplomatie..."
"...Ist als Laizist viel besser!"
"Du sturer Bock", erwiderte Isabella und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. Dadurch hob sie ihre zwei Argumente "unbeabsichtigt" deutlich hervor.
Pucc der wie ein bockiges Kind auf einem Stein Platz genommen hatte, wagte einen kurzen Blick. Sofort gab er sich eine Ohrfeige. "Das klappt nicht! Niemals ", sagte er aber schon mit weniger Elan.
Isabella trat an ihn heran und umarmte ihn von hinten.
"Ich weiß was du vorhast... aber.... ne.....in..."
Jetzt drückte sie ihren Körper an seinen Rücken. "Ach verdammte Drecks. Mach doch was du willst. Aber heul nachher nicht, wenn dir Gandhi, Saladin & Co die Religion wegnehmen"
"Yay!", verzückt sprang Isa auf und reckte ihre Hände gen Himmel.
"Aber ich bestimme, wo die Städte hinkommen!"
"Mit solch niederen Gedanken würde ich mich sowieso nicht belasten", erwiderte Isabella immer noch freudestrahlend.
Pucc seufzte. Ihm war bewusst, dass das erst der Anfang war und es nicht gut enden würde....
"Aber ich will Lakaien die ich rumschubsen kann"
"Aber Isa...der würde doch nur dumm rumstehen"
"Dann könnte ich ihn statt dir piesacken"
Das war eigentlich ein verdammt gutes Argument befand Pucc. Doch nach einer Sekunde Nachdenken schüttelte er den Kopf. "NEIN. WIR BAUEN EIN ARBEITSBOOT ODER DU KANNST DEIN MISTLAND ALLEINE IN DEN UNTERGANG REGIEREN!"
Pikiert, weil Pucc so laut geschrien hatte, zuckte sie zusammen. "Ist ja gut Mr. Prolet"
Wieder hochrot angelaufen versuchte Pucc sich wieder zu beruhigen. Diese Welt war ganz und gar nicht gut für sein Herz. Er spürte, dass seine Lebenserwartung um mindestens 3 Jahre gesunken war.
Er atmete einmal kräftig aus und sein Körper entspannte sich wieder. "Wenn du einen rumschubsen willst, dann schubs doch den Freak dahinten", sagte Pucc und zeigte auf einen Spanier mit ner Keule. Dieser blickte sich verzweifelt um und zeigte fast zur Bestätigung auf sich. fast wie aufs Wort gehorchte Isabella und rannte zu dem Keulenmenchen und triezte ihn.
Endlich war Pucc Isabella los. Zumindest fürs Erste. Er gab dem Hofstaat noch ein paar Anweisungen mit ehe er sich eine grüne Wiese suchte und sich zur Erholung lang machte. "Na ich bin ja gespannt zu welchen Höchstleistungen Isabella ihr neues Opfer treibt"
...
Währenddessen ist das erste Arbeitsboot in Madrid fertig
Natürlich belegen wir die Muscheln sofort und freuen uns über den Kommerz für die Meditationsforschung. Und weil es so doll ist, bauen wir gleich noch ein AB. (Ein BT würde noch keinen Sinn machen, da keine BT-Tech verfügbar )
Und unser armer Krieger hat schon seinen zweiten Kampf, jeweils gegen einen Löwen, überlebt...
...naja wer Isabella im Nacken hat, der fürchtet auch keine wilden Tiere....
Sogar fremde Stammesdörfer müssen den Mut unseres Keulenträgers anerkennen. Und schenken ihm Erfahrung um ihm bei seinem traurigen Schicksal zu unterstützen.
Natürlich wird er zu einem Waldkampf II-Keuli.
3565 vor Brian ist es dann soweit. "Seine" Religion wird in Madrid begründet. Sehr zum Verzücken ihrer Majestät...
Doch in ihrem Freudentaumel wurde die Königin unaufmerksam und Pucc konnte die von ihr befohlene Priestertumsfroschung in Bergbau abändern.
Und so sieht Madird nun aus...
Ich will es auf 3 wachsen lassen um auf 8 + 2 (EXP-Hämmer) Hämmer für den ersten BT zu kommen.
Forschung soll wie gesagt auf Bronzeverarbeitung gehen
Da die Demo noch nichtssagend ist, lasse ich sie mal weg. Aber das Land will ich euch nicht vor enthalten.
Le Norden.
Le Süden
So richtig gefallen will mir das nicht. das schaut so trocken und nahrungsarm aus In meinem Kopf laufen die Schrauben heiß und überlegen über GB, SE oder andere Möglichkeiten diese karge Gegend halbwegs brauchbar zu gestalten....
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ich hoffe, das RPG gefällt halbwegs. Ist irgendwie entspannter zu schreiben als Alaunia, aber genau da gehts gleich (heute) weiter