Das Deutsche Reich liegt in Trümmern darnieder.
Scherben, wo stolz einst Städte, Staub, wo stramm einst Krieger standen.
Asche in der Luft.
Ein Zwangsfrieden mit den Alliierten ist es, der paradoxerweise das fragile Selbstbewusstsein der Deutschen knechtet und gleichzeitig vor dem absoluten Kollaps bewahrt.
Die Alliierten haben das Land verheert. Aber die Alliierten haben auch die Achse gebrochen, die stark das Land zu tragen wusste - es aber auch in eine falsche Richtung führte.
Sie haben es von einem Virus befreit, der sich so tief in die Köpfe und Gedanken der Männer und Frauen gefressen hatte, dass kaum einer mehr aus eigener Kraft gesunden konnte, gar nicht wollte - denn der Kranke kann nur dann genesen wollen, wenn er sich daran erinnert, wie es ist, gesund zu sein.
Es gab einen Mann, der sich dessen noch bewusst war. Sein Körper war gebrochen, schwer sogar. Doch sein Wille und sein Wunsch nach Frieden und Demokratie für das geschundene Land waren es nicht. Und so bleibt nicht geistige Leere im Land der Dichter und Denker, nein: Der Geist des Volkes mag geknechtet sein wie sein Land, doch er ist noch nicht kollabiert. Er hängt fragil in der Schwebe, blind vor Asche und Staub, nicht wissend, wohin er schauen soll. Doch er kann schauen. Und dieser eine Mann soll ihm sein Gesicht geben: