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justanick
Das nicht, aber ich weiß um den Wert von Qualität. Qualität schlägt Quantität. Und verglichen mit Bauernbogenschützen sind diese Söldner auch geldeffizienter.
Na, um den Wert von Qualität weiß ich auch. Man muß sie sich halt auch leisten können. Mein ründlicher Überschuß wird nun so oder so erstmal ziemlich runtergehen, der zusätzlichen Truppen wegen, die ich in Innsbruck und Stettin ausbilde. Gleichzeitig werden die Ausbauten immer teurer. Ich plane ja derzeit so, daß ich 600 Gulden pro Region und Runde für den kontinuierlichen Ausbau aller Regionen einplane. Kommt weniger rein, ist das schlecht, denn das gefährdet dann ernsthaft den weiteren kontinuierlichen Ausbau. Und es ist auch fraglich, ob 600 Gulden pro Region und Runde nicht bald zu wenig sein werden. Kirchen kosten schon 800 Gulden/Runde, sowohl die kleine als auch die große. Ebenso die Rekrutierungsstätten wie Exerzierplatz, Übungsplatz, und ritterliche Ställe. Die bald anstehenden Aufwertungen von Kleinstädten zu Städten kosten ebenfalls 800 Gulden/Runde. Von Burg zu Festung dann sogar schon 1600 Gulden/Runde. Bei den dann verfügbaren Gebäuden wird nicht nur die Baudauer länger, sondern auch die Baupreise, und zwar in stärkerem Maße, so daß effektiv auch die Kosten/Baudauer immer höher werden, je weiter sich die Städte entwickeln. Ich versuche zwar immer, mir ein gewisses Polster aufzubauen, um Einbrüche im ründlichen Überschuß zumindest zeitweise zu überstehen, aber da sind oftmals mehrere Zehntausend innerhalb weniger Runden aufgebraucht, wenn man nicht aufpaßt. Zusätzliche Ausgaben durch Truppenrekrutierungen, steigender Militärunterhalt, da sind selbst gut gefüllte Kassen ganz schnell leer. Da wären 80% mehr Unterhaltskosten für alle meine Fernkämpfer, die jetzt auch nicht gerade so wenige sind, fatal. Das wären mal so eben 2240 Gulden pro Runde weniger im Beutel. Ganz abgesehen davon, daß die ja auch erstmal alle teuer rekrutiert werden müssen. Was die Geldeffizienz angeht, muß man auch darauf schauen, was die Einheiten überhaupt so treiben. Die meisten Einheiten stehen lediglich als Garnison in den Burgen/Städten. Solange Einheiten herumstehen, sind sicherlich die günstigsten Einheiten die geldeffizientesten. Problem ist, von Nürnberg und bald Frankfurt abgesehen gibt es keine Region, die nicht potentiell gefährdet ist, also müßte ich die überall ersetzen, um für den Kampf optimal gerüstet zu sein. Das wäre für mein finanziell noch schwaches Reich aber einfach nicht vernünftig stemmbar. Also heißt es, sich auf die akut gefährdeten Regionen zu konzentrieren. Das sind derzeit die Regionen mit Grenzen zu Mailand. Main Plan sieht vor, erstmal in Innsbruck und Staufen anständig aufzurüsten. Die Truppen aus Staufen können im Bedarfsfall auch Metz verteidigen, die Truppen aus Innsbruck verbleiben erstmal da, weil Bern direkt nebenan liegt. Italien verteidige ich mit dem, was da ist, wobei ich dort im Bedarfsfall auch jederzeit noch Söldner hinzurekrutieren kann. Kein Grund also, dort jetzt schon bis zum Anschlag hochzurüsten. Die Truppen sind ja da und jederzeit verfügbar. Ich rekrutiere sie halt erst dann, wenn ich sie benötige, und spare mir bis dahin den Unterhalt. Ansonsten werden in Innsbruck und Staufen an Fernkämpfern nun nur noch Bauern-Armbrustschützen (fürderhin nur noch Armbrustschützen genannt) rekrutiert statt der Bogenschützen. Diese kosten nicht mehr, sind aber schon deutlich effektiver im Kampf. 9 statt 5 Angriff, plus Panzerdurchschlag, dafür halt etwas langsamer beim Feuern, aber das dürfte durch die erhöhte Schlagkraft mehr als ausgeglichen werden. Und dann wird es mit der besseren Schlachtgeldeffizienz der Söldner-Armbrustschützen schon dünne, wie Du schon selbst sagst, da der Schlagkraftvorteil gegenüber Armbrustschützen spürbar geringer wird, aber sich der Kostennachteil in keinster Weise schmälert.
Im Vergleich zu denen können die Söldner bei der Geldeffizienz schwer mithalten. Die Frage ist natürlich, wie verfügbar vor Ort sie sind. Es ist besser mit zehn Mann anwesend als mit zehntausend Mann abwesend zu sein.
Das ist so richtig. Aber ich bin jetzt auch schon dabei, diese in Innsbruck und Staufen auszubilden. Damit sind sie doch recht nahe am Geschehen, soweit es den Mailandkonflikt betrifft. Das braucht jetzt natürlich noch ein bisserl Zeit, da jede Runde nur eine Einheit Armbrustschützen verfügbar wird, abwechselnd in Innsbruck und Staufen, aber ich muß damit ja auch nicht komplett alle Bogenschützen ersetzen, lediglich in den Burggarnisonen und in den Kampftruppen. In den Stadtgarnisonen werden die Bogenschützen durch unterhaltsfreie Armbrustschützenmilizen ersetzt, sobald ich diese ausbilden kann, was nun auch nicht mehr ewig dauern wird. In Italien werde ich wie gesagt nach Bedarf auch noch weiter Söldner rekrutieren, sprich, bei weiteren Einfällen mit starken Verbänden. Ich bin ja auch nicht so blind, Söldner grundsätzlich abzulehnen, ich sehe nur nicht ein, früher als unbedingt notwendig die hohen Kosten dafür zu tragen.
Es ist zu erwähnen, dass zahlenmäßige Unterlegenheit ein Vorteil sein kann. Die Illusion relativer Schwäche aufrecht zu erhalten bis ein vernichtender Schlag durch qualitativ überlegene Truppen erfolgt ist effizient und macht übrigens auch Spaß.
Jau. Darum baue ich auch gerne qualitativ hochwertige Truppen. Später. Wenn sie regulär in meinen Ausbildungsstätten verfügbar sind, und ich sie mir leisten kann.
Ich habe den gleichen Fehler gemacht.
Oh... Verstehe. Das lasse ich als Ausrede natürlich gelten. *grinst*
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Suite
Zu Bogenschützen: Von Mauern herab sind die auch gegen Gepanzerte richtig gut. Die zweitbeste Variante sind Schusswinkel von hinten oder in die Seite. Auf eine frontal dreinblickende Einheit sind sie natürlich schwach. In der Schlacht auf den Screenshots mussten sie sogar bergauf schießen - wundert mich, dass sie so effektiv waren. Dadurch, dass sie sehr dicht hinter deinen Nahkämpfern standen, ist da das friendly fire recht markant zu Tage getreten. Sobald der Gegner mit dem Großteil seiner Truppen deine Nahkampflinie erreicht und in den Nahkampf verwickelt hat, kannst du die Bogenschützen an die Flanken bewegen und dann gefahrlos und sehr effektiv in die Nahkämpfe hineinschießen. Vorsicht natürlich vor vereinzelten Kavallerieeinheiten, aber die hast du ja ebenso an den Flanken.
Die stehen da so dicht, weil ich gerne mit den Gruppenformationen spiele. Meistens drei Linien Nahkampfinfanterie - Fernkampfinfanterie - Kavallerie. (Ist glaube ich Formation Nr. 6) Die Kavallerie ist ja, wenn es losgeht, bei Bedarf sehr schnell herumgezogen, da kann die anfangs auch hintendran stehen. Mit Beschuß eigener Truppen habe ich normalerweise eher weniger ein Problem. Das lag in diesem speziellen Gefecht eher daran, daß ich in der Hektik viel zu spät auf den einsetzenden Nahkampf reagiert, und den Fernkämpfern dann Ziele weiter hinten zugewiesen habe, statt sie weiter automatisch feuern zu lassen. Die haben also zeitweise in den Nahkampf reingeschossen, was natürlich unweigerlich auch zu eigenen Verlusten führt. Beim Kampf der beiden Prinzen im Sommer 1094 und bei dem Geplänkel vor Frankfurt im Winter 1094 habe ich besser darauf geachtet, und dort gab es in beiden Gefechten zusammen gerade einmal fünf Verluste durch Eigenbeschuß, statt wie im Gefecht gegen Mailand ganze 19.
Das Bewegen der Fernkämpfer an die Flanken muß ich mir allerdings merken. Das habe ich bislang noch nie so gemacht, da ich sie gerne hinter der Infanterie in Sicherheit weiß, aber es ist ja richtig, daß, wenn die gegnerischen Nahkampftruppen erst einmal gebunden sind, die Gefahr einer Nahkampfsituation für die Fernkämpfer äußerst gering ist. Und notfalls kann dann immer noch die Kavallerie einschreiten. Das schreibe ich mir mal in mein kleines Taktikbüchlein.
Daß bei Bogenschützen bzw. Fernkämpfern allgemein von Höhen herunter die Durchschlagskraft gewaltig ansteigt, bzw. umgekehrt von unten nach oben gewaltig sinkt, das ist mir so schon aus Medieval 1 und Rome bekannt. Der Unterschied zum Kampf in der Horizontalen ist teils echt heftig, je nach Höhenunterschied halt. Ich habe da schon gigantische Heere abgewehrt, indem ich mit den Fernkämpfern von einem steilen Hang herunter übelst gewütet habe, während die Gegner bergauf kaum vorankommen, und die Moral einerseits wegen Müdigkeit (weil anstrengender Bergaufmarsch) und andererseits wegen der massiven Verluste schlagartig in den Keller rutschte. Leider hat man solche schönen steilen Hänge nicht überall, bzw. manchmal sitzt halt auch der Gegner dort oben, und man selbst muß da irgendwie rauf.
Oh, und die Screenshots täuschen ein wenig. Ich habe die Kamera in den Schlachten gerne weit oben, und dann in einem gewissen Winkel von oben herunter, weil ich so die bestmögliche Übersicht über die Schlacht habe. Dadurch kann es dann gerne so aussehen, als müßten die Bogenschützen bergauf schießen. Mußten sie in dieser Schlacht zwar sogar tatsächlich, allerdings bei einer lediglich sehr geringen Steigung. Wegen der Screenshots habe ich übrigens mal nachgedacht. Ich habe die Länge und Breite halbiert, also von 1920x1080 runter auf 960x540, damit sie im Thread nicht den Rahmen sprengen, was dann dazu führt, daß man auf der ganzen Seite in den Texten immer hin und her scrollen muß, um diese zu lesen. Aber irgendwie erkennt man auf den Screenshots nicht sehr viel. Beim zweiten ist beispielsweise sehr schlecht die gegnerische Kavallerie zu sehen, die nach hinten meiner Verstärkung entgegenreitet. Auf dem ursprünglichen Bild sind sie auch ohne Lupe sofort zu erkennen. Ich denke, ich werde es künftig so machen, daß ich Schlachtbilder lieber in voller Größe einstelle, da machen sie optisch auch wesentlich mehr her, und sie dafür in Spoiler packe, damit sie das Forendesign nicht zerschießen.
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Oddys
Insgesamt haben die Franzosen in Medieval II das wohl beste Roster und starke EInheiten in quasi allen Bereichen.
Das HRR finde ich jetzt auch nicht so schlecht aufgestellt. Die Infanterie ist halt lange Zeit eher mittelmäßig, aber durchaus brauchbar, da gibt es schlechtere. Da bekommen sie aber später noch richtig gute. Sobald die Pavesen-Armbrustschützen da sind, gibt es in Sachen Fernkämpfer eigentlich auch nichts mehr zu klagen. Klar, es gibt durchaus noch bessere, die mailändischen Superarmbrustschützen haben beispielsweise etwas (nicht viel) höhere Werte, die englischen Langbogenschützen, die byzantinischen Spätzeitbogenschützen sind glaube auch ziemlich stark, aber insgesamt sind die Pavesen-Armbrustschützen des HRR durchaus solide, mit denen kann man definitiv arbeiten, da gibt es nichts zu meckern. Was Kavallerie angeht, bekommen sie mit den Gotischen Rittern und den Deutschrittern gleich zwei ziemlich kampfstarke Einheiten. (Jedenfalls halte ich sie nach einem Blick in die Gebäudekartei für ziemlich kräftig.) Ich meine gelesen zu haben, daß das HRR später auch noch berittene Schießpulvereinheiten bekommen soll, die ziemlich gut sein sollen, kann diese allerdings in der Gebäudekartei nirgends finden. Allerdings, wie wir ja jetzt wissen, tauchen in der Gebäudekartei teils ganze Kategorien nicht auf, obwohl sie sollten. Ich vermute einen Zusammenhang mit der Erfindung des Schießpulvers, daß die erst danach korrekt angezeigt werden.
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McCauchy
Ich persönlich mag Armbrustschützen nicht wirklich, da sie so eine geringe Schussfrequenz haben und freie Schussbahn brauchen.
Jain. Zumindest in Maßen können sie auch über eigene Truppen hinwegfeuern. Nicht so gut wie Bogenschützen, aber auch, wenn die Gegner noch nicht zu dicht heran sind. Zumindest in Medieval 1 hatte ich da nie große Probleme, sie auch aus zweiter Reihe feuern zu lassen. Jedenfalls besser, als sie in die erste Reihe zu stellen, nur um sie nach der zweiten Salve hektisch hinter die Infanterie zurückzuziehen, was teils gar nicht so schnell geht, wie es notwendig wäre, weil die sich da erst durchdrängeln müssen. Dann lieber hinter der Infanterie aufstellen, dort bekommen sie mehr Salven raus, ehe man das Feuer einstellen läßt, um nicht in die eigenen Truppen zu ballern.
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Oddys
Die Gendarmen sind auch super, vor allem haben die nicht das Problem sich manchmal selbstständug zu machen.
Ein Problem mit eigenständig vorstürmender Kavallerie hatte ich noch nie. "Können ohne Befehl vorstürmen" stand bei Medieval 1 ja auch bei den ganzen katholischen Rittereinheiten dran, aber ich habe es noch nie erlebt, und Medieval 1 habe ich recht intensiv gespielt mit dem HRR, den Dänen, Spanien, Aragon, Polen, Ungarn, den Russen, Byzanz. (Ok, letztere beiden sind nicht katholisch, deren Ritter sind disziplinierter.) Könnte aber auch daran liegen, daß ich Kavallerie zu Schlachtbeginn im allgemeinen hinter den Fernkämpfern in der dritten Reihe aufstelle, so daß sie von der Infanterieschlachtlinie weit entfernt sind, und sie dann per Hand um die Flanken herum schicke, wo immer ich sie gerade haben möchte, und dort sind sie ja dann mit voller Absicht im Kampf, nicht eigenwillig "ohne Befehl vorgestürmt".
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justanick
Gendarme: 320 Unterhalt, 15 bis 18 Verteidigung, Primärangriff 10 bis 14, Sekundärangriff 11 bis 15.
Deutschritter: 250 Unterhalt, 16 bis 21 Verteidigung, Primärangriff 13 bis 17, Sekundärangriff 13 bis 17 und panzerbrechend.
Die Deutschritter können ohne Befehl losstürmen, aber sie scheinen eine der besten Einheiten der schweren Kavallerie zu sein. Vielleicht die beste? Dass sie sich mit bis zu 6 Erfahrung rekrutieren lassen ist ein weiterer Vorteil.
Von bis Verteidigung ist klar, das kommt durch die Schmiedeaufrüstungen. Von bis Angriff durch Erfahrung, schätze ich. Aber was ich nicht ganz verstehe, ist Primärangriff und Sekundärangriff. Ich selbst rechne in Angriff mit Ansturmbonus (Primärangriff?) und Angriff ohne Ansturmbonus (Sekundärangriff?), aber dann könnten ja beim Sekundärangriff nicht dieselben oder sogar höhere Werte stehen als beim Primärangriff. Ich bitte um Aufklärung!
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Suite
Haben die Franzosen nicht diese Ulanen i.S.v. Lanzenreitern ohne Schild? Dadurch sind sie gegen Kreuzfeuer besser geschützt als andere Ritter. Müssten m.E. die "besten", komplettesten Ritter sein.
Die Gotischen Ritter haben ebenfalls keine Schilde. Laut Vorschau aus der Gebäudekartei haben sie eins weniger Verteidigung als Deutschritter, aber dafür halt von allen Seiten, während die Deutschritter ohne den Schild drei Verteidigung weniger haben als die Gotischen Ritter. Angriffswert und Ansturmbonus sind gleich. Die Gotischen Ritter sind aber spürbar teurer. 1000 statt 950 Rekrutierung und 320 statt 250 Unterhalt. Wobei die 50 mehr Rekrutierkosten reichlich egal sind, aber 28% mehr Unterhalt ist schon nicht ganz wenig.
Die Deutschritter haben allerdings den unschlagbaren Vorteil eines Streitkolbens für den Nahkampf (die Gotischen Ritter auch).
Streitkolben statt Schwerter ergeben Vorteile gegen Panzerung, nehme ich an? Spieltechnisch also halbierter Defensivwert für die Gegner? Und woher weiß man, ob die Leute Streitkolben oder Schwerter schwingen? Bei Deutschrittern, Gotischen Rittern und auch den Reichsrittern steht es jedenfalls in der Beschreibung, daß sie welche haben, aber bei beispielsweise Panzerrittern und Feudalrittern steht überhaupt nichts dabei.
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justanick
Die schwergepanzerten Truppen ohne Schild sind anfällig für panzerbrechende Fernkampfwaffen. Nahkampfeinheiten ohne Schild sind mir suspekt.
Ok... Was genau bedeutet das jetzt? Ich bin davon ausgegangen, daß bei Panzerdurchschlag einfach der Defensivwert halbiert wird. Deine Aussage hier deutet aber eher auf etwas anderes hin. Wenn ich mir den Defensivwert genauer anschaue, sehe ich, daß sich dieser aus Rüstung, Verteidigung und Schild zusammensetzt. Bedeutet das, daß bei Panzerdurchschlag lediglich der Rüstungswert halbiert wird, nicht jedoch die anderen beiden Werte?
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Oddys
Die Gendarmen lassen sich in jeder Stadt rekrutieren und da man mit dne Franzosen keine besonderen Kapitellssälle braucht da die eigenen Ritter quasi genauso stark sind kann man überall Handelsgilden bauen und schwimmt damit im Geld.
Ist ja aber auch nicht so, als müsse man im HRR überall Kapitelsäle hinstellen. Wenn man die nicht gerade verschwenderisch verheizt, sollte einer eigentlich vollkommen ausreichen. Den baut man dann zum Hauptquartier aus, was auch kein Problem darstellen sollte, weil die Deutschritter HRR-exklusiv sind, dann stellt man dort noch ein Turnierfeld auf, dann rollen die da schon mit vier Erfahrung vom Band. Engpässe in der Lieferung lassen sich sicherlich auch brauchbar mit Gotischen Rittern stopfen, die sind ja nun auch so schlecht nicht, oder, wenn man unbedingt Schilde möchte, halt die Reichsritter, die sind sicherlich auch noch brauchbar, wenn sie natürlich auch mit der Schlagkraft der Gotischen oder der Deutschritter nicht ganz mithalten können.
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McCauchy
Man kann ihnen ja Kavallerie zur seite stellen, die sich um die Fernkämpfer kümmert
Der war gut, ich habe schwer gelacht. Kavallerie Kavallerie zur Seite stellen, hihi.
Und was ich eigentlich schon ewig mal fragen wollte, nur immer wieder vergesse... Bei meinem Kardinal habe ich außer der obligatorischen Frömmigkeit ± Unorthodoxheit festgestellt. Bei einem der frühen Testspiele auch ± Gewalt. Bewirken diese Werte etwas? Oder sind sie rein zu Unterhaltungszwecken / zur Zierde da? Falls sie etwas bewirken, was machen sie genau?