Der der Konsum von Rindfleisch sich negativ im Zusammenhang mit Darmkrebs auswirken kann, ist doch aber nicht die große Neuigkeit. Interessanter ist, dass Hausen auch an einen Zusammenhang von Kuhmilch und Darmkrebs glaubt
Der der Konsum von Rindfleisch sich negativ im Zusammenhang mit Darmkrebs auswirken kann, ist doch aber nicht die große Neuigkeit. Interessanter ist, dass Hausen auch an einen Zusammenhang von Kuhmilch und Darmkrebs glaubt
Zitat von Bassewitz
War im Dezember beim Arztcheck checkup irgendwas.
BMI super (22/23), Blutdruck top. Bin 38 werde häufig auf Ende 20 geschätzt und esse sehr gerne relativ viel von allen möglichen, insbesondere auch relativ viel Fleisch. BIO ist mir zu teuer. Bin sehr selten krank (von nen Schnupfen/Husten mal abgesehen und die Rotaviren die meine Tochter aus der Kita mitgebracht hat )
Meine Ernährung entspricht so ziemlich gar keiner Empfehlung, außer von allem durcheinander wo ich gerade Bock drauf habe.
Anmerkung:
Ich koche selbst sehr gern(gehe dementsprechend nur manchmal essen) und treibe Sport.
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Tut er das? Das wäre mir jetzt wiederum neu. Ah ok, der verklinkte Überbegriff legt einen Zusammenhang mit (Kuh-)Milchkonsum nahe. Soweit ich weiß, belässt es jedoch zur Hausen dabei, in der Fleischangelegenheit zu forschen.
@Kendogan: Daß es ruhig um zur Hausen geworden ist, ist doch nicht ungewöhnlich. Wirbel entsteht schließlich nur dann, wenn tatsächlich bahnbrechende Ergebnisse zu verzeichnen sind. Dafür wiederum braucht es die richtige Spur, Zeit und Unbeirrtheit. Schaunmermal ob noch was kommt.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Autor ist von Hausen? Die Studie wird von Wikipedia unterm Artikel verlinkt. Wobei eher Brust- als Darmkrebs.Uptake of dairy products of Bos taurus-derived milk cattle, particularly consumed at early age, is suggested to represent one of the main risk factors for the development of breast cancer. A recent demonstration of reduced breast cancer rates in individuals with lactose intolerance (Ji et al., Br J Cancer 2014; 112:149-52) seems to be in line with this interpretation. Species-specific risk factors for these cancers are compatible with the transmission of different infectious factors transferred via meat or dairy products. Countries with discordant rates of colon and breast cancer reveal a similar discordance between meat and milk product consumption of dairy cattle. The recent isolation of a larger number of novel presumably viral DNAs from serum, meat and dairy products of healthy dairy cows, at least part of them infectious for human cells, deserves further investigation. Systemic infections early in life, resulting in latency and prevention of subsequent infections with the same agent by neutralizing antibodies, would require reconsideration of ongoing prospective studies conducted in the adult population.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25648405
Zitat von Bassewitz
So schaut's aus, Shakka.
Wenn aber die Abwechslung darin besteht, mal 'nen Döner, mal 'ne Fertigpizza, mal Cola mal Spezi, dann würde ich sagen nicht ganz so gesund.
@Nahoimi: Sieht nach zwei Autoren aus, müsste man mal genauer recherchieren, fehlt mir gerade der Sinn danach.
Ganz allgemeinen tauchen ja beständig neue Erkenntnisse auf, die dann wiederum wenige Jahre später wieder über den Haufen geworfen werden, wie z.B. die Sache mit den Antioxidantien.
Falls sich jedoch die Sache mit dem Grünen Tee bewahrheitet (wo man ja seit längerem spekuliert daß er krebsvorbeugend ist), wäre das eine gute Nachricht für mich, denn dann hätte ich schon einiges für meine Gesundheit getan
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Ja, schaut so aus als würden da zwei Leute gemeinsam dran forschen
Zitat von Bassewitz
Boboy: 636348, Teenesha: 1322986, kleiner Boboy: 639544, Rep Enton: 1254521, Party: 1043769, Rüdiger: 914845, Bumsel: 1068045, Señor Burnsy: 811480, Bären-Facepalm: 1102516
Also das mit dem Pulver stimmt. "Bih Jolokia" oder so hieß das. 800.000 Scoville. War übelst bescheuert zu dosieren. Und dass Nudeln recht häufig waren, vermutlich auch. Aber ausschließlich sicher nicht. Das ist bestimmt aber auch mittlerweile um die 10 Jahre her.
Wieso merkt man sich was hier irgendwer im Forum Mal vor 10 Jahren geschrieben hat? oO
Jetzt hab' ich Lust auf Bih-Jolokia-Pasta mit roten Bohnen!
Meine KI für "Remnants of the Precurors" (Master of Orion Remake) => https://github.com/Xilmi/Rotp-Fusion/releases
Meine KI für "UFO: Enemy Unknown" => https://github.com/Xilmi/OpenXcom/releases
Dinge die man verstörend findet, merkt man sich eben.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Das ist ein außerordentlich unsauberes Verständnis der relevanten Erkenntnisse. Dass verarbeitetes Fleisch wie Wurst und Schicken für Menschen krebserregend ist, ist recht gut belegt. Ansonsten würde die WHO deutlich vorsichtigere Formulierungen wählen. Der Teufel liegt wie so häufig im Detail, aber als gewöhnlicher Mensch hat man kaum die Zeit, sich in der gebotenen Gründlichkeit mit diesen Details auseinander zu setzen.
Trotzdem lassen sich sinnvolle Empfehlungen formulieren. Begrenze deinen Fleischkonsum auf bis zu 300 Gramm pro Woche, also weniger als durchschnittlich 43 Gramm pro Tag. Konsumiere stattdessen mindestens 500 Gramm (Obst+Gemüse) pro Tag. Dein Körper wird es dir danken.
Wir leben in einer hochentwickelten Gesellschaft, die stark arbeitsteilig organisiert ist. Wir sind also auf das Urteil vertrauenwürdiger Sachverständiger angewiesen. In der Praxis wäre es wohl zweckmäßig, dass du Fragen zur gesundheitserhaltenden Ernährung deinem Arzt stellst. Dein Artz kann dann auch noch Besonderheiten deines Körpers berücksichtigen und ist an die ärztliche Schweigepflicht gebunden.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Naja, wenn die Quote allgemein so ist wie bei den Lungeärzten (etwas über 100 von über 3000), dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse schert ja relativ gering
Wie werden Ärzte eigentlich überhaupt weitergebildet? Kriegen die regelmäßig Memos vom Ärzteverband? Müssen sie sich nachweislich Wissen aneignen? Wer bestimmt die Themen und die Schwerpunkte?
tobyps hat mir ja etwas scherzhaft geantwortet, aber eigentlich würde es mich schon interessieren wie man darauf kommen kann, dass ältere (Haus-)Ärzte mit langjährigen Praxen so aktuelles Wissen haben, gerade hier bei der Thematik Ernährung mit ständig neuen Studien? Studium ist ewig her und vielleicht lag auch nicht der Interessenschwerpunkt auf "gesunde Ernährung".
Wenn ich nämlich so überlege, mein aktueller "Gelber Urlaubsschein"-Arzt () arbeitet noch mit Karteikarten für alles, sein Sprechzimmer sieht aus wie bei Messi-Frankenstein und alles ist extrem alt und vergilbt. Bei dem hätte ich jetzt kein Zutrauen, dass er mit aktuellen Erkenntnissen arbeitet und manche gehen sogar in sein Sprechzimmer um sich beraten zu lassen.
Geändert von monkeypunch87 (30. Januar 2019 um 01:34 Uhr)
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.