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Thema: Star Trek lebt

  1. #736
    1. Mose 9,6 Avatar von gruenmuckel
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    wann kommt eigentlich endlich die 2. Staffel "The Orville" im deutschen TV?
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner (der jüngere) über den Kader des BVB 2007/2008 Beitrag anzeigen
    Och, wenn Du die alle klein hackst, in nen Topf wirfst und daraus ein Konzentrat machst, bekommst Du sicher ein oder zwei ordentliche Fußballspieler raus. Und rund 9 Pfadfinderinnen mit spektakulärem Bartwuchs. :D

  2. #737
    Registrierter Benutzer Avatar von Queerulant
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    Ich frag mal ganz idiotisch. Ich kenne St, Sttng, DS9 und Voyager. Alle komplett.
    Wo bauen diese neuen Serien jetzt auf? Auf einer alternativen Zeitlinie? Und wo ist die verbindung zum klassischen "St-Föderations-Universum"?

    Ich weiß, es gab ein Spiegeluniversum ... hat es damit was zu tun? Bevor ich mir das ansehe, würde ich gern wissen, was der Unterschied und vor allem, was die Gemeinsamkeiten sind.
    Kann mich da bitte jemand aufklären?
    " The bridge is crossed so stay and watch it burn. We`ve passed the point of no return. "

  3. #738
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    Es spielt Anfang der 2250er-Jahre im Hauptuniversum. Also zwischen dem ersten Pilotfilm der Käfig(Drehbeginn Ende 1964), aber etwa 10 Jahre bevor Kirk das Kommando über die Enterprise übernimmt. Die Hauptdarstellerin ist die adoptierte Schwester von Spock.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  4. #739
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    10 Jahre vor Kirks Enterprise.

  5. #740
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Es spielt Anfang der 2250er-Jahre im Hauptuniversum. Also zwischen dem ersten Pilotfilm der Käfig(Drehbeginn Ende 1964), aber etwa 10 Jahre bevor Kirk das Kommando über die Enterprise übernimmt. Die Hauptdarstellerin ist die adoptierte Schwester von Spock.
    Die Serie ist zum Teil extrem bemüht, die Kontinuität zur Haupt-Zeitlinie zu bewahren (und manchmal erschreckend unbemüht... oder ich habe die Logik noch nicht kapiert). Wird allerdings durchaus dadurch erschwert, dass

    a) unsere Möglichkeiten zu Visual Effects in den vergangenen Jahrzehnten so stark angestiegen ist
    b) unsere Vorstellung davon, wie Dinge in der Zukunft aussehen oder funktionieren werden, sich zum Teil deutlich verändert hat.
    c) unser Anspruch an Realitätsnähe in SciFi-Filmen sich zumindest teilweise erhöht hat.

  6. #741
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    In gewisser Weise ist die Existenz der alten Serien inzwischen wohl mehr Ballast als Chance. Eigentlich müsste man Star Trek neu gründen. Aber das ist auch irgendwie Unsinn.

    Vieles wirkt naturgemäß moderner als 10 Jahre später in TOS oder gar 110 Jahre später in TNG.
    Geändert von justanick (02. April 2019 um 16:59 Uhr)
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  7. #742
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Eigentlicch müsste man Star Trek neu gründen. Aber das ist auch irgendwie Unsinn.
    Die Frage ist halt, ob es wirklich ein Prequel gebraucht hätte.

  8. #743
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    In gewisser Weise ist die Existenz der alten Serien inzwischen wohl mehr Ballast als Chance. Eigentlich müsste man Star Trek neu gründen. Aber das ist auch irgendwie Unsinn.

    Vieles wirkt naturgemäß moderner als 10 Jahre später in TOS oder gar 110 Jahre später in TNG.
    Von der Technik her? Sicher. Aber was ist mit der Kühnheit der Ideen, mit der Bereitschaft, sich Gesellschaftsformen und Lebensweisen als gangbare Alternativen zu unserer eigenen vorzustellen, mit dem Willen, sich auch gedanklich weiterzuentwickeln? Nicht viel von zu spüren... insofern fand ich bisher jede Trek-Serie gedanklich "moderner" als dieses Discovery, das in 5 oder 10 Jahren keine Sau mehr interessieren wird.

  9. #744
    Registrierter Benutzer Avatar von Queerulant
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    .. oder ich habe die Logik noch nicht kapiert
    Haha Das Kam mir beim Lesen bisher auch so vor, darum habe ich nachgefragt.

    Also.. sollte man sich das in Hinsicht auf Kontinuität antun oder muss man es bleiben lassen?

    "sollte" und " Muss" ist absichtlich so gewählt.
    " The bridge is crossed so stay and watch it burn. We`ve passed the point of no return. "

  10. #745
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    ich find die Serie ganz OK; kein Highlight, aber das gab's im ST-Universe seit TNG nicht mehr - aktuell is mir der Fokus auf Burnham ein bisschen too much. Insgesamt finde ich die Zeitlinie der Originalserie ganz gut fortentwickelt; für Queerulanten gibt's ein schwules Beziehungsdrama ...

  11. #746
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von mauz Beitrag anzeigen
    kein Highlight, aber das gab's im ST-Universe seit TNG nicht mehr.
    Unterschlägt er doch glatt DS9 ab Staffel...3 oder 4
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  12. #747
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Empirate Beitrag anzeigen
    Von der Technik her? Sicher. Aber was ist mit der Kühnheit der Ideen, mit der Bereitschaft, sich Gesellschaftsformen und Lebensweisen als gangbare Alternativen zu unserer eigenen vorzustellen, mit dem Willen, sich auch gedanklich weiterzuentwickeln? Nicht viel von zu spüren... insofern fand ich bisher jede Trek-Serie gedanklich "moderner" als dieses Discovery, das in 5 oder 10 Jahren keine Sau mehr interessieren wird.
    Das fällt mir auch am stärksten auf, wobei das für mich ein schleichender und sehr deutlicher Prozess ist, der bereits direkt nach TOS startet. Die Fülle an Welten und sozialen Experimenten, die in der originalen Serie ausgebreitet und durchgespielt wurde, war unglaublich, und war der klare Fokus der Serie. Das hatte natürlich auch damit zu tun, dass damals Serienfolgen noch anders konzipiert wurde, statt "Monster of the Week" also eher "Planet of the Week".

    Schon bei TNG fing es an, dass ein immer stärkerer Fokus auf Action einerseits und Charakterentwicklung der Crew andererseits lag, und die Aliens, die auftauchten, wurden zwar zu "Hauptvölkern" aufgebaut, die längerfristig und tiefergehend analysiert wurden, aber wodurch schon damals immer mehr die Radikalität der Weltenentwürfe abschwächte, und was übrig blieb, waren oft eher Analogien zu real existierenden Konflikten auf der Erde, und viel seltener der große Wurf à la "Wie würde die Welt aussehen, wenn Kinder an der Macht wären?" oder "... wenn es nirgendwo Gewalt gäbe?"

    Da ist Discovery in vielerlei Hinsicht der logische Fortsetzungspunkt. Der Fokus liegt auf Charakteren und übergeordneten Charakterbögen, der liegt auf Intrige, Überraschung, Action und spektakulären Bildern. Oder auf technischen Innovationen. Auf radikalen Gesellschaftsentwürfen liegt er gar nicht mehr. Was wir über die Kelpians und die Ba'ul lernen ist ja nur ein Twist auf eine Kolonialisierungsschablone.

  13. #748
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Queerulant Beitrag anzeigen
    Haha Das Kam mir beim Lesen bisher auch so vor, darum habe ich nachgefragt.

    Also.. sollte man sich das in Hinsicht auf Kontinuität antun oder muss man es bleiben lassen?

    "sollte" und " Muss" ist absichtlich so gewählt.
    Das kommt meiner Meinung nach darauf an, wie empfindlich du gegenüber Kontinuitäts-Details bist. Ich bin da, was Fernseh-Serien angeht, relativ gelassen, weil allein die schiere Fülle an Folgen und Staffeln bei jeder längeren Serie Kontinuitätsprobleme geradezu bedingt, selbst ohne Prequels.

    Man erkennt schon ein Bemühen, gewisse Kontinuitäten zu wahren, teilweise empfinde ich es fast etwas zu verkrampft. Weil die Klingonen in der ersten Staffel deutlich anders aussehen, als wir sie kennen (wobei es ja auch da schon krasse Unterschiede zwischen dem ersten Auftreten in TOS und später gibt, gab ja auch die berühmte Szene, wo Worf darauf angesprochen wird), wird dann in der zweiten Staffel erklärt, dass die neue klingonische Mode darin bestehe, sich die Haare wachsen zu lassen (sprich wieder etwas stärker kanonisch auszusehen).

    Das Auftauchen der Enterprise in Staffel 2 hätte kontinuitätsbedingt ein komplettes Desaster werden könne, aus meiner Sicht haben sie das aktuell ziemlich gut gemeistert. Einige andere Sachen hingegen erhalten vielleicht noch ihre Kontinuitätslösung. Zum Beispiel die Frage, warum die Discovery einen modernen Sporenantrieb hat, der in nachfolgenden Serien nie wieder eine Rolle spielt. Das kann man ja sicherlich hinbiegen.

    Was mich an der Serie stört ist weniger die Kontinuitätsdebatte, als einfach die simple Frage, ob mich Story und Charaktere packen. Da hat die Serie sehr gute Ansätze, steht sich aber häufig selbst im Weg, weil sie einen Hang zu spektakulären Twists hat, die mir häufig mehr als Show vorkommen, denn als durchdachte Ideen.

    In einer aktuellen Folge in Staffel 2 stirbt ein Charakter aus der Crew, den wir im Grunde in der aktuellen Folge erstmals wirklich kennenlernen (also kein Rothemd, sondern jemand, der bislang immer auf der Brücke saß und Einzeiler hatte). Das ist pure Effekthascherei. "Womit könnten wir denn die Zuschauer schocken? Hah, mit einem Chartod! Ah, Mist, aber die Leute kennen die Figur eigentlich gar nicht, los, lasst uns eine komplexe Hintergrundgeschichte ersinnen, die wir dann direkt in die Tonne hauen."

    Auf der anderen Seite gibt es Figuren, die vom Tod schon zurückkamen oder in Wirklichkeit gar nicht tot waren, wo man sich jedesmal auch nur an den Kopf greift, und sich fragt: Warum? Wobei das kein reines Star-Trek-Problem ist, diesen Einsatz von Tod auf der Bühne aus Geltungsdrang und drehbuchschreiberischer Einfallslosigkeit begegnest du ja in Film, Fernsehen (und Comics) häufiger.

  14. #749
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Das kommt meiner Meinung nach darauf an, wie empfindlich du gegenüber Kontinuitäts-Details bist. Ich bin da, was Fernseh-Serien angeht, relativ gelassen, weil allein die schiere Fülle an Folgen und Staffeln bei jeder längeren Serie Kontinuitätsprobleme geradezu bedingt, selbst ohne Prequels.

    Man erkennt schon ein Bemühen, gewisse Kontinuitäten zu wahren, teilweise empfinde ich es fast etwas zu verkrampft. Weil die Klingonen in der ersten Staffel deutlich anders aussehen, als wir sie kennen (wobei es ja auch da schon krasse Unterschiede zwischen dem ersten Auftreten in TOS und später gibt, gab ja auch die berühmte Szene, wo Worf darauf angesprochen wird), wird dann in der zweiten Staffel erklärt, dass die neue klingonische Mode darin bestehe, sich die Haare wachsen zu lassen (sprich wieder etwas stärker kanonisch auszusehen).

    Das Auftauchen der Enterprise in Staffel 2 hätte kontinuitätsbedingt ein komplettes Desaster werden könne, aus meiner Sicht haben sie das aktuell ziemlich gut gemeistert. Einige andere Sachen hingegen erhalten vielleicht noch ihre Kontinuitätslösung. Zum Beispiel die Frage, warum die Discovery einen modernen Sporenantrieb hat, der in nachfolgenden Serien nie wieder eine Rolle spielt. Das kann man ja sicherlich hinbiegen.

    Was mich an der Serie stört ist weniger die Kontinuitätsdebatte, als einfach die simple Frage, ob mich Story und Charaktere packen. Da hat die Serie sehr gute Ansätze, steht sich aber häufig selbst im Weg, weil sie einen Hang zu spektakulären Twists hat, die mir häufig mehr als Show vorkommen, denn als durchdachte Ideen.

    In einer aktuellen Folge in Staffel 2 stirbt ein Charakter aus der Crew, den wir im Grunde in der aktuellen Folge erstmals wirklich kennenlernen (also kein Rothemd, sondern jemand, der bislang immer auf der Brücke saß und Einzeiler hatte). Das ist pure Effekthascherei. "Womit könnten wir denn die Zuschauer schocken? Hah, mit einem Chartod! Ah, Mist, aber die Leute kennen die Figur eigentlich gar nicht, los, lasst uns eine komplexe Hintergrundgeschichte ersinnen, die wir dann direkt in die Tonne hauen."

    Auf der anderen Seite gibt es Figuren, die vom Tod schon zurückkamen oder in Wirklichkeit gar nicht tot waren, wo man sich jedesmal auch nur an den Kopf greift, und sich fragt: Warum? Wobei das kein reines Star-Trek-Problem ist, diesen Einsatz von Tod auf der Bühne aus Geltungsdrang und drehbuchschreiberischer Einfallslosigkeit begegnest du ja in Film, Fernsehen (und Comics) häufiger.
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    Danke Großer, das hat es mir größtenteils erleuchtet
    " The bridge is crossed so stay and watch it burn. We`ve passed the point of no return. "

  15. #750
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Unterschlägt er doch glatt DS9 ab Staffel...3 oder 4
    Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)

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