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Thema: Hast du die Bibel je selbst gelesen?

  1. #3616
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    Es ist auch weder ein tatsächlicher Vollmondtag noch nach dem tatsächlichen Frühlingsanfang gemeint, sondern der Oster-Frühlingsanfang ist fix auf den 21.3. gesetzt und die Vollmonddaten werden nach einer antiken Methode geschätzt.

    2019 war z.B. das Frühlingsäquinoktium tatsächlich am 20.3. abends um 22 Uhr, mit Vollmond am nächsten Tag. Dadurch wäre astronomisch Ostern auf den 24.3. gefallen. Aber dadurch, dass der erste Vollmond nach dem 21.3. zählt, war Ostern erst 4 Wochen später.

  2. #3617
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Esra 8


    Achtung Spoiler:

    1 Folgendes ist das Verzeichnis der Familienhäupter nebst der Angabe ihrer Geschlechtszugehörigkeit, nämlich derer, die unter der Regierung des Königs Arthasastha mit mir von Babylon (nach Jerusalem) hinaufgezogen sind:
    2 Von den Nachkommen des Pinehas: Gersom; von den Nachkommen Ithamars: Daniel; von den Nachkommen Davids: Hattus,
    3 (der Sohn) Sechanjas; von den Nachkommen des Parhos: Sacharja, und mit ihm waren aufgezeichnet an männlichen Personen 150;
    4 von den Nachkommen Pahath-Moabs: Eljehoenai, der Sohn Serahjas, und mit ihm 200 männliche Personen;
    5 von den Nachkommen Satthus: Sechanja, der Sohn Jahasiels, und mit ihm 300 männliche Personen;
    6 von den Nachkommen Adins: Ebed, der Sohn Jonathans, und mit ihm 50 männliche Personen;
    7 von den Nachkommen Elams: Jesaja, der Sohn Athaljas, und mit ihm 70 männliche Personen;
    8 von den Nachkommen Sephatjas: Sebadja, der Sohn Michaels, und mit ihm 80 männliche Personen;
    9 von den Nachkommen Joabs: Obadja, der Sohn Jehiels, und mit ihm 218 männliche Personen;
    10 von den Nachkommen (Banis): Selomith, der Sohn Josiphjas, und mit ihm 160 männliche Personen;
    11 von den Nachkommen Bebais: Sacharja, der Sohn Bebais, und mit ihm 28 männliche Personen;
    12 von den Nachkommen Asgads: Johanan, der Sohn Hakkatans, und mit ihm 110 männliche Personen;
    13 von den Nachkommen Adonikams: Spätlinge, und dies sind ihre Namen: Eliphelet, Jehiel und Semaja, und mit ihnen 60 männliche Personen;
    14 von den Nachkommen Bigwais: Uthai und Sabbud, und mit ihnen 70 männliche Personen.
    15 Ich ließ sie dann an dem Flusse, der nach Ahawa fließt, zusammenkommen, und wir lagerten dort drei Tage lang. Als ich da nun wohl das Volk und die Priester wahrnahm, aber von den Leviten keinen einzigen dort fand,
    16 sandte ich Elieser, Ariel, Semaja, Elnathan, Jarib, Elnathan, Nathan, Sacharja und Mesullam, lauter Familienhäupter, sowie Jojarib und Elnathan, beides einsichtige Männer, ab
    17 und beauftragte sie, sich zu Iddo, dem Vorsteher in der Ortschaft Kasiphja, zu begeben; dabei gab ich ihnen genau die Worte an, die sie an Iddo und seine Genossen in der Ortschaft Kasiphja richten sollten, nämlich daß sie uns Diener für das Haus unseres Gottes zuführen möchten.
    18 Da brachten sie uns, weil die gütige Hand unsers Gottes über uns waltete, einen einsichtsvollen Mann von den Nachkommen Mahlis, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels, nämlich Serebja samt seinen Söhnen und Genossen, 18 an der Zahl,
    19 ferner Hasabja und mit ihm Jesaja von den Nachkommen Meraris samt ihren Genossen und deren Söhnen, 20 Mann;
    20 und von den Tempelhörigen, die David und die Fürsten den Leviten zu Dienstleistungen überwiesen hatten, 220 Mann; sie sind alle mit Namen verzeichnet.
    21 Ich ließ nun dort am Flusse Ahawa ein Fasten ausrufen, damit wir uns vor unserm Gott demütigten, um von ihm eine glückliche Reise für uns und unsere Familien und für alle unsere Habe zu erflehen.
    22 Ich hatte mich nämlich geschämt, den König um eine bewaffnete Mannschaft und um Reiter zu bitten, die uns unterwegs gegen Feinde hätten schützen können; wir hatten vielmehr dem Könige erklärt: »Die Hand unsers Gottes waltet über allen, die ihn suchen, zu ihrem Heil, aber seine Macht und sein Zorn trifft alle, die ihn verlassen.«
    23 So fasteten wir denn und flehten unsern Gott in dieser Sache um Hilfe an, und er ließ sich von uns erbitten.
    24 Hierauf wählte ich aus den obersten Priestern zwölf aus, ferner auch Serebja und Hasabja und mit ihnen zehn von ihren Genossen,
    25 und wog ihnen das Silber und das Gold und die Geräte dar, das Weihgeschenk für das Haus unsers Gottes, das der König samt seinen Räten und Würdenträgern sowie alle dort wohnhaften Israeliten gespendet hatten.
    26 Ich wog ihnen also in ihre Hand dar: an Silber 650 Talente, an silbernen Geräten 100 Talente, an Gold 100 Talente;
    27 ferner 20 goldene Becher im Werte von 1000 Goldstücken und zwei Gefäße von Golderz, kostbar wie Gold.
    28 Dabei sagte ich zu ihnen: »Ihr seid dem HERRN heilig, und die Geräte sind auch heilig, und das Silber und das Gold ist ein Weihgeschenk für den HERRN, den Gott eurer Väter.
    29 Seid also wachsam und hütet es, bis ihr es vor den obersten Priestern und Leviten und den obersten Familienhäuptern der Israeliten zu Jerusalem in den Zellen des Tempels des HERRN darwägen könnt!«
    30 Darauf nahmen die Priester und die Leviten das ihnen zugewogene Silber und Gold und die Geräte in Empfang, um sie nach Jerusalem in das Haus unsers Gottes zu bringen.
    31 Hierauf brachen wir am zwölften Tage des ersten Monats vom Flusse Ahawa auf, um nach Jerusalem zu ziehen; und die Hand unsers Gottes beschützte uns, und er behütete uns vor (Angriffen von) Feinden und Straßenräubern.
    32 So kamen wir denn in Jerusalem an und ruhten dort drei Tage lang aus.
    33 Am vierten Tage aber wurden das Silber und das Gold und die Geräte im Hause unsers Gottes dem Priester Meremoth, dem Sohne Urias, in die Hand dargewogen – außer diesem war noch Eleasar, der Sohn des Pinehas, zugegen und außer diesen beiden noch die Leviten Josabad, der Sohn Jesuas, und Noadja, der Sohn Binnuis –;
    34 alles wurde damals gezählt und nachgewogen und das Gesamtgewicht aufgeschrieben. –
    35 Als dann die aus der Gefangenschaft heimgekehrten Verbannten dem Gott Israels Brandopfer dargebracht hatten, nämlich 12 Stiere für ganz Israel, 96 Widder, 77 Lämmer und zum Sündopfer 12 Böcke, das alles als Brandopfer für den HERRN,
    36 übergaben sie die Befehle des Königs den königlichen Satrapen und Statthaltern der Provinz auf der Westseite des Euphrats, worauf diese das Volk und das Gotteshaus unterstützten.


    Bemerkungen/ Gedanken:

    • Wenn in Esra 7 die Forschungsexpedition beschrieben wurde, werden das wohl die Expeditionsteilnehmer gewesen sein. An die 1500 Leute, das ist mal ne Expedition
    • Ich vermute mal, dass die 12 Typen, auf die sich die Nachkommen beziehen, auf die 12 Stämme zurückführen. Das passt dann dazu, dass die Leviten noch fehlen. So gelesen hat das was von einer Bande: alle treffen sich und bevor was passiert wird der, der noch fehlt, aufgetrieben
    • Erinnert mich auch etwas an Ocean's 11: "Wir brauchen einen Schlangenmenschen."
    • Gott ist auch dabei


    Da ich jetzt eh etwas raus bin und noch ~2h Zeit totschlagen muss, mach ich mal nen Deckel auf Esra drauf:

    Esra 9


    Achtung Spoiler:
    1 Als nun dieses abgemacht war, traten die Obersten zu mir und sagten: »Das Volk Israel, auch die Priester und die Leviten haben sich von den Völkerschaften des Landes, trotz deren greulichem Götzendienst, nicht abgesondert gehalten, nämlich von den Kanaanäern, Hethitern, Pherissitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Amoritern;
    2 sie haben vielmehr von deren Töchtern Frauen für sich und ihre Söhne genommen, und so hat sich der heilige Same mit den (heidnischen) Völkerschaften des Landes vermischt, und die Obersten und Vorsteher haben zu dieser Treulosigkeit zuerst die Hand geboten.«
    3 Als ich diese Mitteilung vernahm, zerriß ich mir das Gewand und den Mantel, raufte mir das Haar aus Kopf und Bart aus und setzte mich erstarrt nieder.
    4 Da versammelten sich um mich alle, die in Angst waren vor den Worten des Gottes Israels wegen des Frevels der aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten; ich aber saß erstarrt da bis zum Abendopfer.
    5 Um die Zeit des Abendopfers aber erhob ich mich von meiner Selbstdemütigung, in der ich mein Gewand und meinen Mantel zerrissen hatte, warf mich auf die Knie nieder, breitete meine Hände zum HERRN, meinem Gott, aus
    6 und betete: »Mein Gott! Ich schäme mich und erröte, mein Angesicht zu dir, mein Gott, zu erheben; denn unsere Missetaten sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel!
    7 Seit den Tagen unserer Väter stehen wir in großer Schuld bis auf den heutigen Tag, und um unserer Missetaten willen sind wir, unsere Könige und unsere Priester, der Gewalt der Könige der (heidnischen) Länder preisgegeben worden, dem Schwert, der Gefangenschaft, der Plünderung und schmachvollsten Entehrung, wie es noch heutigen Tages der Fall ist.
    8 Jetzt ist uns zwar für einen kurzen Augenblick Gnade vom HERRN, unserm Gott, dadurch widerfahren, daß er uns einen Rest Geretteter übriggelassen und uns an der Stätte seines Heiligtums einen Zeltpflock geschenkt hat, damit unser Gott unsere Augen wieder leuchten mache und uns in unserer Knechtschaft ein wenig aufleben lasse.
    9 Denn ob wir auch Knechte sind, hat unser Gott uns doch in unserer Knechtschaft nicht verlassen, sondern hat uns die Huld der Könige von Persien zugewandt, so daß er uns ein Aufleben vergönnt hat, um das Haus unsers Gottes wieder aufzubauen und es aus seinen Trümmern wieder erstehen zu lassen und uns eine Mauer in Juda und Jerusalem zu gewähren.
    10 Jetzt aber, o unser Gott – was sollen wir nach solchen Vorkommnissen sagen? Wir haben ja deine Gebote unbeachtet gelassen,
    11 die du uns durch deine Knechte, die Propheten, zur Pflicht gemacht hast mit den Worten: ›Das Land, in welches ihr zieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land, das infolge der Unreinheit der heidnischen Völkerschaften befleckt ist infolge ihrer Götzengreuel, mit denen sie es bei ihrer Unreinheit von einem Ende bis zum andern angefüllt haben.
    12 So sollt ihr nun eure Töchter nicht ihren Söhnen zu Frauen geben und ihre Töchter nicht für eure Söhne zu Frauen nehmen und nun und nimmer auf ihre Wohlfahrt und ihr Wohlergehen bedacht sein, damit ihr stark bleibt und die Güter des Landes genießt und es auf eure Söhne für ewige Zeiten vererbt.‹
    13 Und nun nach allem Unheil, das uns infolge unserer bösen Taten und unserer großen Schuld widerfahren ist – wiewohl du, unser Gott, größere Schonung gegen uns geübt hast, als unsere Sünden verdient haben, und uns diesen geretteten Rest hier geschenkt hast –:
    14 sollten wir da aufs neue deine Gebote übertreten und uns mit diesen Greuelvölkern verschwägern? Müßtest du uns da nicht bis zur Vernichtung zürnen, so daß niemand mehr (von uns) übrig bliebe noch entrinnen könnte?
    15 O HERR, Gott Israels! Du bist gerecht darin, daß wir nur noch als ein Rest von Geretteten übriggeblieben sind, wie es heutigentags der Fall ist: Ach, siehe, wir stehen hier vor dir in unserer Schuld! Bei solchem Verhalten kann unmöglich jemand vor dir bestehen!«


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Zählen die Leviten und Priester eigentlich nicht zum Volk Israel wegen ihrer Sonderrolle? Zumindest werden sie in Vers 1 gesondert aufgezählt.
    • Die Einheimischen Israeliten sind Schlammblüter - Das geht ja gar nicht, dass hatte der Herr doch qua Mose verboten
    • Großartig, wie die Gnade der persischen Könige als Werk Gottes interpretiert wird (V. 9)
    • Esra scheint auch so einer zu sein, der viel redet ohne viel zu sagen. Da frage ich mich, ob das nur typisch für den Kulturkreis ist (bemerkt hatten wir da schonmal, ich glaub bei der einen Frau Davids?) oder typisch für Leute ist, die Scheiße gebaut haben und es irgendwie gut machen wollen. In Geschichten winselt der, der den Fehler gemacht hat, dann auch oft und lange rum.
    Geändert von Mongke Khan (15. März 2021 um 14:26 Uhr)
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  3. #3618
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Und der Esra 10 auch noch:

    Achtung Spoiler:

    1 Während nun Esra so betete und weinend und vor dem Hause Gottes hingestreckt sein Bußbekenntnis ablegte, sammelte sich um ihn eine sehr große Schar von Israeliten, Männer, Frauen und Kinder; denn das Volk war in heftiges Weinen ausgebrochen.
    2 Da nahm Sechanja, der Sohn Jehiels, aus der Familie Elam, das Wort und sagte zu Esra: »Wir haben uns an unserm Gott versündigt, daß wir fremde Frauen aus den Völkerschaften des Landes geheiratet haben; aber trotzdem ist auch jetzt noch Hoffnung für Israel vorhanden.
    3 Wir wollen uns jetzt unserm Gott gegenüber feierlich verpflichten, alle fremden Frauen und die von diesen geborenen Kinder aus dem Hause zu entfernen nach deinem Rat, o Herr, und nach dem Rat derer, die das Gebot unsers Gottes fürchten, damit nach dem Gesetz verfahren wird!
    4 Stehe auf, denn dir obliegt die Sache! Wir wollen zu dir halten: sei entschlossen und handle!«
    5 Da stand Esra auf und ließ die Obersten der Priester und der Leviten und des gesamten Israels schwören, daß sie wirklich nach diesem Vorschlage verfahren wollten; und sie legten den Eid ab.
    6 Hierauf stand Esra von dem Platz vor dem Hause Gottes auf und begab sich in die Zelle Johanans, des Sohnes Eljasibs; er brachte dort die Nacht zu, ohne Speise und Trank zu sich zu nehmen; denn er war tief betrübt über den Frevel der aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten.
    7 Hierauf ließ man in ganz Juda und Jerusalem durch Ausruf bekannt machen, alle aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten sollten sich in Jerusalem versammeln;
    8 und jeder, der nicht binnen drei Tagen gemäß dem Beschluß der Obersten und Ältesten erschiene, dessen gesamtes Vermögen solle dem Bann verfallen und er selbst aus der Gemeinde der aus der Gefangenschaft Heimgekehrten ausgeschlossen werden.
    9 Da versammelten sich denn alle Männer von Juda und Benjamin in Jerusalem nach Ablauf dreier Tage, nämlich am zwanzigsten Tage des neunten Monats; und das ganze Volk saß auf dem freien Platze vor dem Hause Gottes, zitternd wegen der vorliegenden Angelegenheit und infolge des kalten Regenwetters.
    10 Da stand der Priester Esra auf und sprach zu ihnen: »Ihr habt euch schwer versündigt, indem ihr fremde Frauen ins Haus genommen und dadurch die Schuld Israels noch vergrößert habt!
    11 So legt nun ein Schuldbekenntnis vor dem HERRN, dem Gott eurer Väter, ab und tut, was ihm wohlgefällig ist! Sondert euch von den Völkerschaften des Landes und von den fremden Frauen ab!«
    12 Da antwortete die ganze Versammlung und rief laut: »Ja, es ist unsere Pflicht, so zu tun, wie du gesagt hast!
    13 Aber das Volk ist zahlreich, und dazu ist jetzt die Regenzeit, so daß man sich unmöglich im Freien aufhalten kann; auch läßt sich die Sache nicht an einem oder zwei Tagen abmachen, denn wir haben uns allzu vielfacher Übertretungen in dieser Beziehung schuldig gemacht.
    14 So mögen denn unsere Obersten für die ganze Gemeinde eintreten, und dann sollen alle, die in unsern Ortschaften fremde Frauen heimgeführt haben, zu festzusetzenden Zeiten kommen und mit ihnen die Ältesten der betreffenden Ortschaften und deren Richter, bis die Zornglut unsers Gottes um dieser Sache willen von uns abgewandt ist.«
    15 Nur Jonathan, der Sohn Asahels, und Jahseja, der Sohn Thikwas, traten gegen diesen Vorschlag auf, und Masullam und der Levit Sabbethai unterstützten sie;
    16 aber die übrigen aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten verfuhren nach dem Vorschlage, und der Priester Esra erwählte sich Männer, nämlich Familienhäupter nach den einzelnen Familien – sie sind alle mit Namen aufgezeichnet. Diese hielten dann am ersten Tage des zehnten Monats (ihre erste) Sitzung ab, um die Sache zu untersuchen,
    17 und sie erledigten die ganze Angelegenheit bezüglich der Männer, welche fremde Frauen geheiratet hatten, bis zum ersten Tage des ersten Monats.
    18 Es hatten sich aber unter den zur Priesterschaft Gehörigen folgende gefunden, die fremde Frauen geheiratet hatten: aus der Familie Jesuas, des Sohnes Jozadaks, und von seinen Genossen: Maaseja, Elieser, Jarib und Gedalja;
    19 sie versprachen mit Handschlag, ihre Frauen entlassen zu wollen, und sie brachten als Schuldopfer einen Widder für ihre Verschuldung dar.
    20 Ferner aus der Familie Immer: Hanani und Sebadja;
    21 aus der Familie Harim: Maaseja, Elia, Semaja, Jehiel und Ussia;
    22 aus der Familie Pashur: Eljoenai, Maaseja, Ismael, Nethaneel, Josabad und Elasa. –
    23 Sodann von den Leviten: Josabad, Simei, Kelaja (das ist Kelita), Pethahja, Juda und Elieser. –
    24 Sodann von den Sängern: Eljasib; und von den Torhütern: Sallum, Telem und Uri. –
    25 Von den übrigen Israeliten aber: aus der Familie Parhos: Ramja, Jissia, Malkia, Mijamin, Eleasar, Malkia und Benaja;
    26 aus der Familie Elam: Matthanja, Sacharja, Jehiel, Abdi, Jeremoth und Elia;
    27 aus der Familie Satthu: Eljoenai, Eljasib, Matthanja, Jeremoth, Sabad und Asisa;
    28 aus der Familie Bebai: Johanan, Hananja, Sabbai und Athlai;
    29 aus der Familie Bani: Mesullam, Malluch und Adaja, Jasub und Seal, Jeremoth;
    30 aus der Familie Pahath-Moab: Adna, Kelal, Benaja, Maaseja, Matthanja, Bezaleel und Binnui und Manasse;
    31 aus der Familie Harim: Elieser, Jissia, Malkia, Semaja, Simeon,
    32 Benjamin, Malluch, Semarja;
    33 aus der Familie Hasum: Matthenai, Matthattha, Sabad, Eliphelet, Jeremai, Manasse, Simei;
    34 aus der Familie Bani (?): Maadai, Amram und Uel,
    35 Benaja, Bedja, Keluhi,
    36 Wanja, Meremoth, Eljasib,
    37 Matthanja, Matthenai, Jaasai,
    38 Bani, Binnui, Simei,
    39 Selemja, Nathan, Adaja,
    40 Machnadbai, Sasai, Sarai,
    41 Asrael und Selemja, Semarja,
    42 Sallum, Amarja, Joseph;
    43 aus der Familie Nebo: Jehiel, Matthithja, Sabad, Sebina, Jaddai und Jole, Benaja.
    44 Alle diese hatten fremde Frauen geheiratet, und es befanden sich unter ihnen Frauen, welche Kinder geboren hatten.


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Die "Schlammblütler" zu verstoßen, wie Sechanja es rät, mutet mir als modernem Menschen sehr unangenehm an. Ich kann vor dem Hintergrund, den die Bibel bis hierhin aufgebaut hat, zwar verstehen, wo dieser Wunsch herkommt, aber moralisch gefällt mir das gar nicht.
    • Esra ist auch nur über den Frevel betrübt, nicht aber ob des Vorschlages. Zumindest gibt es ein wenig Widerstand (V. 15)
    • Das Vorgehen erinnert mich ganz allgemein an (verschworene) Gemeinschaften, die darauf wert legen, dass das "Falsche" bzw. "Fremde" weggeschnitten wird. Immerhin werden die hier nur "entlassen" und nicht getötet. Zumindest les ich das so.
    • Natürlich muss auch alles wieder protokolliert werden. Emoticon: monokel
    • Die Frage die ich mir (nach diesen drei letzten Kapiteln im Buch Esra) stelle: wird das Gott genug sein? Das Volk Israel ist wieder vereint. Die von Persien sind zurück, jeder Stamm mit ein paar Vertretern, man hat die Leviten und die Priester eingesammelt, den Tempel wiederaufgebaut und alles Unreine abgestoßen. Es wurde also "nach Außen" (Stadt, Geografie) sowie "nach Innen" (Familien) aufgeräumt. Im Prinzip könnte jetzt alles wieder gut sein
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  4. #3619
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    Plötzlich ein Ich-Erzähler in Kapitel 8 und 9

  5. #3620
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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  6. #3621
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
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    • Die Einheimischen Israeliten sind Schlammblüter - Das geht ja gar nicht, dass hatte der Herr doch qua Mose verboten
    Wobei man den im Land verbliebenen Israeliten/Juden (die nicht zu den oberen 10.000 gehörten die nach Babylon verschleppt wurden) kaum einen Vorwurf machen kann, wenn die Exilierten erst in Babylon das ganze Rein-rassige in die Bücher Mose geschrieben haben....bzw die Bücher dort überhaupt erst geschrieben haben. Alleine die Berichte über Salomo und anderer Könige beweisen ja, dass es auch in Israel/Juda zuvor üblich war, dass Ausländerinnen geheiratet wurden...ja daß dies sogar auf höchster königlicher Ebene geschah. Immerhin hat Salomo die Tochter Pharaos geheirtatet. Mose selbst war mit einer Midianiterin verheiratet, und es gibt einige Psalmen die davon berichten wie der König eine phönizische Prinzessin ehelicht...und besingen dies sehr heilig.

    Tatsächlich haben erst die Exilierten, die Mähr aufgebracht, das Land wäre 70 Jahre lang verlassen gewesen. Denn es gibt genügend Texte die beweisen, dass im Land viele zurück blieben. und die waren religions-geschichtlich natürlich nicht so weit vorgerückt wie die im Exil, die im Ausland erst das Judentum so richtig erfunden haben. Um sich als alleinige Erben zu profilieren wurden dann auch von dieser Gruppe alte Prophezeiungen Jeremias fortgeschrieben...in denen eindeutig aufgezeigt wird, dass die Exilierten die eigentlichen Diener JHWH´s sind. Und die im Land Israel/Juda verbliebenen entsprechen den verfaulten Datteln aus der "Prophezeiung". Ebenso wie die Gruppe die nach Ägypten floh. Alle werden damit verflucht, bis auf die oberen 10.000 aus Babylon/Persien, die sich so prophetisch die Machtansprüche zurecht biegen. Siehe das Kapitel 24 aus dem Buch Jeremia:


    Zitat Zitat von Jeremia 24
    Die zwei Feigenkörbe
    1 Siehe, der HERR zeigte mir zwei Feigenkörbe, aufgestellt vor dem Tempel des HERRN, nachdem Nebukadnezar, der König von Babel, den Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, aus Jerusalem weggeführt hatte samt den Großen Judas und den Zimmerleuten und Schmieden und sie nach Babel gebracht hatte. 2 In dem einen Korbe waren sehr gute Feigen, wie die ersten reifen Feigen sind; im andern Korbe waren sehr schlechte Feigen, dass man sie nicht essen konnte, so schlecht waren sie....

    ...5 So spricht der HERR, der Gott Israels: Wie auf diese guten Feigen, so will ich gnädig blicken auf die Weggeführten aus Juda, die ich von dieser Stätte habe fortziehen lassen in der Chaldäer Land. 6 Ich will mein Auge gnädig auf sie richten und sie wieder in dies Land bringen und will sie bauen und nicht niederreißen, ich will sie pflanzen und nicht ausreißen. 7 Und ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der HERR bin. Und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.

    8 Aber wie die schlechten Feigen, die so schlecht sind, dass man sie nicht essen kann, spricht der HERR, so will ich dahingeben Zedekia, den König von Juda, samt seinen Großen und allen, die übrig geblieben sind in Jerusalem und in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen. 9 Ich will sie zum Bild des Entsetzens, ja des Unglücks machen für alle Königreiche auf Erden, zum Spott und zum Sprichwort, zum Hohn und zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie verstoßen werde, 10 und will Schwert, Hunger und Pest unter sie schicken, bis sie ganz vertilgt sind aus dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.
    Hier werden also 2 Gruppen definiert. Die Jechonja Gruppe (die Guten) die nach Babylon verschleppt wurden...und von JHWH gesegnet sind, und das Land zurück erhalten sollen, und die Zedekia Gruppe (die Bösen), die als im Land verbliebene Israeliten und die nach Ägypten geflohenen symbolisieren. So legte sich die ehemalige exilierte Elite selbst die Prophezeiungen, um sich selbst als einzige und wahre Nachfolger JHWHs zu profilieren. Deswegen wollten sie auch nicht mit den daheim gebliebenen den Tempel zusammen bauen. Da die Vorstellungen über ihre Gottheit inzwischen massiv differenziert war.

    Im Buch "Literaturgeschichte des alten Testaments - Eine Einführung" heisst es hierzu:
    Jeremia 24 ist die prophetische Legitimation der 597 v. Chr. deportierten sprichwörtlichen "oberen Zehtausend" (2. Könige 24,14), die ihre Hegemonialansprüche in der Verkündigung Jeremias verankern....

    ...In der hellenistischen Zeit wird eine solche Scheidung im Rahmen der Trennung von Frevlern und Frommen durchaus geläufig werden, hier ist dieser Gedanke elementar bereits vorgedacht.
    Man hat die alten Propheten Texte also stets fortgeschrieben und angepasst. Und es als Aussagen des alten ehrwürdigen Propheten deklariert, um die eigenen Herrschaftsansprüche dem Propheten in den Mund zu legen.

  7. #3622
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Klar....
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  8. #3623
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Klar....
    Meinste nicht? Bring mal ein paar fettgedruckte Belege
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  9. #3624
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Tja... Es ist halt in der Vorstellung mancher Leute so viel hinzugefügt, dass am Ende (fast) kein Orginal mehr übrigbleibt. Und dann kann man das Lesen des Textes halt auch gleich sein lassen.

    Man muss ja froh sein, dass die Qumran-Rollen gefunden worden sind, sonst würden die Leute die Redaktion der biblischen Schriften bestimmt ins 3. Jahrhundert nach Christus legen.

    Das erinnert mich an die Anekdote, dass sich mal ne Menge Theologen getroffen haben sollen um über den historischen Jesus zu debattieren und zu ergründen, welche Worte aus den Evangelien wirklich von ihm seien und welche die frühe Christenheit dazugedichtet hätte. Am Ende blieb als einziges originales Jesus-Zitat übrig "Ein Prophet gilt nichts in seiner Heimatstadt." Das ist dann der Punkt, an dem es witzlos wird, die Bibel zu lesen - bzw. liest man sie dann halt genauso wie die Ilias z.B. Und selbst bei der sagt man nicht bei jedem Halbsatz: Das ist gar nicht von Homer.

    Ich sag ja nicht, dass es überhaupt keine Redaktionsgeschichte der Texte gegeben hätte, aber so Sätze wie: "Man hat die alten Propheten Texte also stets fortgeschrieben und angepasst. Und es als Aussagen des alten ehrwürdigen Propheten deklariert, um die eigenen Herrschaftsansprüche dem Propheten in den Mund zu legen." schießen halt deutlich übers Ziel hinaus. Es wird an diesem Punkt einfach mal der großen Masse der biblischen Autoren bewusste Täuschung und Lüge unterstellt - klar, dass ich da nicht mehr mitgehen kann, oder? Und ich vermute hinter dieser Herangehensweise eine klammheimliche Freude, den Text so lange zu dekonstruieren bis am Ende nichts mehr übrig bleibt.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  10. #3625
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Heute kam im Radio eine Meldung über einen neuen Schriftrollenfund. Die größte derartige Entdeckung seit 60 Jahren, hieß es. Irgendwas aus einem "12-Prophetenbuch" (???)
    Irgendwie "Schriftrollen von Poros" (ohne Gewähr, da während der Autofahrt mitgekriegt).

    Edit: https://www.google.com/amp/s/m.faz.n...47503.amp.html

    Edith2: da steht noch mehr. https://www.google.com/amp/s/www.tag...i-101~amp.html

    Edith3: von wegen Höhle des Poros! Des Horrors! Weil sie so schwer zugänglich war. Einige andere Fundstücke dort sind uralt.
    Geändert von Tohuwabohu (16. März 2021 um 16:45 Uhr)

  11. #3626
    Registrierter Benutzer Avatar von SimonTheSorcerer
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    Das "Zwölf-Propheten-Buch", auch Dodekapropheton genannt, sind glaube ich alle die Prophetren, die auch in der Thora vorkommen...

    zu Kantel und der Auslese des "historischen Kerns": ich meine immer noch, dass es der Bibel nicht gerecht wird, wenn man meint, die Bibel liest als ein Zeugnis dessen, was tatsächlich historisch vorgefallen ist (da stößt man ja schon bei vier unterschiedlichen Beschreibungen an Grenzen) sondern als Geschichten, wie sie hätten tatsächlich geschehen können. Das war - zumindest in den berühmten Feldherrenreden der Römer genau so. Da bestand gar nicht der Anspruch einrs historischen exakten Wiedergabe... Habe ich jedenfalls so gelernt.

  12. #3627
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Plötzlich ein Ich-Erzähler in Kapitel 8 und 9
    Ist mir das alleine aufgefallen, ist das nicht relevant oder habe ich etwas fehl interpretiert?

  13. #3628
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    12-Prophetenbuch = Alle kleinen Propheten (von Hosea bis Maleachi). Die sind in der jüdischen Bibel zusammen ein Buch.



    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ist mir das alleine aufgefallen, ist das nicht relevant oder habe ich etwas fehl interpretiert?
    Es hat blos keiner drauf reagiert. Ich mein, das Buch heißt nicht umsonst Esra.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  14. #3629
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von SimonTheSorcerer Beitrag anzeigen
    Das "Zwölf-Propheten-Buch", auch Dodekapropheton genannt, sind glaube ich alle die Prophetren, die auch in der Thora vorkommen...

    zu Kantel und der Auslese des "historischen Kerns": ich meine immer noch, dass es der Bibel nicht gerecht wird, wenn man meint, die Bibel liest als ein Zeugnis dessen, was tatsächlich historisch vorgefallen ist (da stößt man ja schon bei vier unterschiedlichen Beschreibungen an Grenzen) sondern als Geschichten, wie sie hätten tatsächlich geschehen können. Das war - zumindest in den berühmten Feldherrenreden der Römer genau so. Da bestand gar nicht der Anspruch einrs historischen exakten Wiedergabe... Habe ich jedenfalls so gelernt.
    Ich hab dir hier geantwortet:

    https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8756290
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  15. #3630
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Mir ist das nicht aufgefallen mit der Ich-Form.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

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