Also ich hab auch einen nutzlosen Doktor und 50.000 würde mir schon ganz schön viel erscheinen nach dem was ich in meinem Leben bisher verdient habe...
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my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Generell sollte man ja sich ja ausrechnen (bzw. der Großteil tut das) ob der Doktor eine Gehaltserhöhung bringt, die das geringe Gehalt während dieser Zeit ausgleicht.
Also wieviel kannst du verdienen in der Zeit, in der du den Doktor machst und wieviel bekommst du dann pro Monat mehr, wenn du ihn hast. Dann kann man sich den Break Even ausrechnen und fertig.
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Das wollte ich damit nicht sagen.
und auch 100k€ sind weit entfernt von "absurd viel". Damit kommt man aber natürlich schon mal ne ganze Ecke weiter und muss sich nicht überlegen ob man es sich erlauben kann "diese Woche" zum 3. Mal essen zu gehen. Das macht man dann einfach.
"Absurd viel" wäre aber für mich eher ob es mir dann auch egal ist ob die Rechnung beim Essen gehen jeweils 50 oder 500€ kostet.
Naja 100k sind halt weit über den Median und über dem Durchschnitt in der deutschen Arbeitsbevölkerung. Insofern ist das natürlich "absurd viel" für jemanden der wohl signifikant unter dem Median oder Durchschnitt liegt. Du hast halt den Kontakt zum normalen Bürger verloren
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Habe ich nicht. Eine von ihnen putzt bei mir!
(Ok...das tat mir sogar selbst beim Schreiben weh und hat in mir den Wunsch ausgelöst mich bei ihr direkt zu entschuldigen. Ich haderte sogar damit den "Antwort" Button zu drücken, aber ein blöder Spruch muss raus, wenn es drückt! )
Natürlich kann man auch 100000 ausgeben. Wobei da auch 7 mal die Woche zum Essen ausgehen nicht ausreichen dürften. Wäre ich Millionäre würde ich dennoch genau so leben wie jetzt auch. Naja vllt ein Haus bauen oder ähnliches.
Ich überlege halt was muss jemand leisten um 100000 im Jahr zu verdienen? Habt ihr euch nicht manchmal überlegt ob ihr das Geld wert seid welches ihr bekommt? Also rein von der Arbeit und Stress betrachtet.
Naja, wenn du ein Haus baust musst du es ja auch bezahlen - schon steigen deine Fixkosten signifikant.
Ansonsten dürfte sich ja jeder überlegt haben ob er das leistet was er verdient. Wobei die eigentlich Überlegung muss ja der Arbeitgeber machen, ob der Arbeitnehmer das leistet was er ihn kostet.
Und die Rechnung dürfte halt positiv auslaufen für den AN, sonst würde er es ja nicht bekommen. (Vereinfacht gesagt)
@TR:
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Das Gehalt bemisst sich leider vor allem aus Angebot und Nachfrage sowie Verantwortung und nicht aus "Arbeitsschwere" (im Sinne von Anstrengung oder schwierigen Arbeitsbedingungen) und Stress. Sonst hätten wir ja auch kein Problem mit der Bezahlung von Pflegekräften.
Wenn man alles in Geld beziffern kann, ja. Aber nochmal: ich halte das Gehalt nicht für gering. Im Kreis meiner Kommilitonen (nach Abschluss) stehe ich zwar nicht am oberen Ende, bin aber auch nicht hoffnungslos abgeschlagen damit. Und wenn man Ausgaben abzieht, die ein besser bezahlter Job mitunter mit sich bringt (wegen Umzug, neue Wohnung oder Auto fürs Pendeln), bin ich eher im Mittelfeld
Ja, also ich denke auch, dass das nicht Sache des AN ist zu hinterfragen ob man nicht vielleicht zu viel verdient. Ich für mich würde sagen: Ich bekomme ein sehr gutes Gehalt, aber man verlangt auch viel und es wollen auch nicht sooo viele den Job machen. Und die die es wollen...die können es oft genug nicht. Also insofern ist das Gehalt gerechtfertigt.
Normalerweise sagen sich AN ja eher: "Ich bekomme zu wenig für das was ich leiste." Ich sage mittlerweile: "Ich bekomme ein sehr gutes Gehalt, aber eben auch ein marktübliches und insofern kein außergewöhnliches - branchenbezogen".
Ich garantiere dir, dass dein Leben sich verändert. Vielleicht nicht dramatisch, aber dann wir eben aus dem Golf ein 5er, aus dem 200€ Schrank ein 500€ Schrank und aus dem Discount-Käse eben ein Markenkäse. Du achtest dann auch nicht mehr auf jeden Cent/Euro. Wenn du schon sagst, dass du dir dann ein Haus kaufen würdest dann musst du das unterhalten, einrichten, pflegen. Dann willst du in einem 1 Mio.€ Haus (was in meiner Ecke nun auch nix besonderes wäre) auch nicht unbedingt Möbel von IKEA stehen haben...etc. pp. Das passt sich an.
Heißt ja nicht, dass man dann völlig abhebt, denn die eigene Persönlichkeit gibt es ja auch noch, aber du wirst dir dann völlig zu Recht das eine oder andere gönnen. Dafür arbeitet man ja schließlich.
@Tronde: Ja, war nur ein Spruch. Ich denke so natürlich nicht, aber wenn du mir so eine Vorlage hinhaust dann muss ich den auch versenken.
Geld ist nicht alles. Die Lebensplanung sollte nicht einfach auf das größtmögliche Einkommen ausgerichtet sein.
Es gibt auch noch so Sachen wie Arbeitszeiten, Anfahrtswege, Freundeskreise und mehr.
Ich könnte mit einem Jobwechsel auch mehr verdienen. Aber dann müsste ich vermutlich meine 35-Stunden-Woche mit flexiblen Arbeitszeiten aufgeben. Das ist es mir einfach nicht wert.
Civ4 PBEM: 235, 49, 60, 208, 259, 392 - tot, 22, 71, 90, 340 - vernichtet, 53, 132 - überlebt, 166, 294, 378 - gewonnen
Kommt auf den Gehaltssprung an, oder? Für 10% mehr Gehalt macht es natürlich keinen Sinn. Für 50% schon eher.
Das kommt natürlich auf das konkrete Angebot an. Auch für 50% mehr würde ich wahrscheinlich keinen 40h-Job in Süddeutschland annehmen. Selbst mit zehnfachem Gehalt würde ich z.B. nicht als Entwicklungshelfer nach Afghanistan gehen. Geld ist nicht alles.
Es gibt einfach einen Geldbetrag, der "genug" ist. Mehr ist natürlich immer besser, aber nicht um jeden Preis erstrebenswert.
Civ4 PBEM: 235, 49, 60, 208, 259, 392 - tot, 22, 71, 90, 340 - vernichtet, 53, 132 - überlebt, 166, 294, 378 - gewonnen